Wenn der Seehund in den Po beißt

Tierische Versicherungsfälle: Hunde als häufigste Übeltäter

Aale, Seehunde, Elstern sind rabiate Tiere, wie eine Statistik des neuseeländischen Unfallversicherers zeigt. Ein Fausthieb gegen einen Aal kann riskant sein. Ein Neuseeländer hat sich dabei verletzt und die Sache als Versicherungsschaden gemeldet. Diesen Fall und andere Kuriositäten enthält ein Bericht des staatlichen neuseeländischen Unfallversicherers ACC vom Mittwoch.

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Neuseeland - Wenn der Seehund in den Po beißt

Gemeldet wurden auch diese Fälle: Ein Seehund biss einen Strandgänger in das Hinterteil, ein Baby-Hai biss einen Fischer in den Zeh, ein Schwein verletzte einen Bauern mit einem wuchtigen Kopfstoß. Eine Elster flog jemandem ins Gesicht und riss dort eine Fleischwunde, eine Maus biss zu, als ein Tierfreund sie vor einer Katze retten wollte. "Angezeigt" als Verletzungsverursacher wurden auch Meerschweinchen, Kaninchen und Fische. Im Finanzjahr 2013/2014 zahlte die Versicherung rund 13 Millionen Euro aus.

"Über Hund gestolpert"

Die meisten Unfälle gab es nach diesen Angaben mit Hunden: 18.000. Das seien aber nicht alles Attacken oder Bisse gewesen, teilte der Versicherer mit: "Aufgelistete Unfälle umfassen auch Kategorien wie: "über Hund gestolpert" oder "Hund stand auf Zeh".

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