Mann stirbt bei Hot-Dog-Wettessen

47-jähriger Wettkampf-Teilnehmer erstickte vor den Augen der Zuschauer

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USA - Mann stirbt bei Hot-Dog-Wettessen

"Ein Stück Nahrung blieb ihm in der Kehle stecken. Sie konnten es nicht entfernen", erklärte Sheriff Rick Wheeler der "Huffington Post" nach dem schrecklichen Vorfall, der sich am Tag des Independence Days ereignete. Alles sei innerhalb von Minuten passiert. - die herbeieilenden Sanitäter konnten dem Wettesser nicht mehr helfen. Aus Respekt vor dem Toten sagten die Veranstalter ein für Freitag geplantes Kuchen-Wettessen ab.

Auch das geplante Kuchen-Wettessen für den darauffolgenden Tag wurde nach der Tragödie abgesagt. In einem anderen Teil des Staates nahm ein Hot-Dog-Wettessen laut dem Magazin Gawker ein positives Ende: Joey Chestnut gewann sein achtes Hot-Dog-Wettessen, nachdem er seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hatte.

Kommentare

Ich muss zu meiner Schande gestehen: Mein Mitleid hält sich in Grenzen. So lange auf der Welt der Hunger so verbreitet ist, sind solche "Wettessen" purer Zynismus gegenüber den Hungernden.

Einfach pervers diese Wett-Fresserei. Kann mir nicht Leid tun.

Amerika ist einfach krank. Wettessen - besser gesagt - Wettfressen, Sieger ist, wer am Meisten essen kann. Wie gesagt, einfach nur mehr sick.

naja so wie der aussieht..... hätte sich lieber ein beispiel an furious pete nehmen sollen

brabus melden

Die Perversion des Essens hat ein Todesopfer gefordert während zur gleichen Zeit zig-tausende an Hunger sterben.

j.amberger melden

Danke, liebe(r) brabus, Sie haben es in wenigen Worten richtig dargestellt.

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