Agenten der US-Antidrogenbehörde
feierten Sex-Partys

Vergnügen mit Prostituierten wurde von Drogenkartellen bezahlt

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USA - Agenten der US-Antidrogenbehörde
feierten Sex-Partys

Die Partys sollen in einem Zeitraum von mehreren Jahren stattgefunden haben. Die Agenten hätten vermutlich gewusst, dass die Prostituierten mit Drogenkartellgeldern bezahlt wurden, heißt es in dem Bericht. Dabei soll jeweils ein kolumbianischer Polizist Wache gestanden sowie Wertsachen und Waffen der Amerikaner bewacht haben, berichtete die Zeitung "USA Today" am Donnerstag (Ortszeit). Damit hätten sich die Agenten der Gefahr ausgesetzt, erpresst zu werden. Drei Agenten sollen Geld, teure Geschenke und Waffen von Kartellmitgliedern angenommen haben.

Wer aller beteiligt war

Beteiligt gewesen war nach dem Bericht des Generalinspekteurs auch ein stellvertretender Regionaldirektor. Die Ermittlungen wurden angestoßen, nachdem Agenten des Präsidenten-Personenschutzes Secret Service 2012 vor einem Gipfel im kolumbianischen Cartagena Trinkgelage mit Prostituierten veranstaltet hatten. Die Sex-Partys der DEA sollen in den Jahren zuvor stattgefunden haben.

Der Bericht befasst sich mit 621 mutmaßlichen Fällen sexuellen Fehlverhaltens und sexueller Belästigung über vier Jahre bei der DEA, der Bundespolizei FBI, dem Amt für Waffenkontrolle ATF sowie der Justizbehörde USMS. Rund ein Fünftel betrifft Beziehungen zwischen Mitarbeitern dieser Behörden. Teils seien die Ermittlungen auch behindert worden.

Kommentare

Oberon

Sorry, hier handelt es sich um Agenten. Das war wohl ein Freud'scher Verschreiber...:-))

Oberon

Na, sowas Abartiges und Ausschweifendes könnte in good old Austria nie und nimmer passieren, denn unsere Politiker arbeiten alle schwer und hart um unser Geld... Nicht vergessen, zu löschen! :-))

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