Ursula Strauss: Der Tag,
der mein Leben veränderte

Ein Crash zwang Ursula Strauss, ihren Alltag neu zu ordnen

von Ursula Strauss © Bild: TV Media/Roland Ferrigato

Alleinerziehende Mütter auf Verbrecherjagd; Frauen mit unerfüllbarem Kinderwunsch, die mit depressiven Polizisten verheiratet sind, hart arbeitende Bäuerinnen im Zweiten Weltkrieg - Ursula Strauss hat in ihrer Karriere noch kaum einen Charakter ausgelassen. Die Schauspielerin ("Revanche“, "Schnell ermittelt“) gilt als sensible Künstlerin, die bevorzugt ebensolche Figuren spielt: Frauencharaktere, die ihrem Los mit Kampfgeist entgegentreten. Bis das Schicksal tatsächlich zuschlug. Fernab des Filmsets. Mitten im echten Leben. In einer Kette von Ereignissen.

11. September 2014, der Tag trüb, die Fahrbahn regennass. Strauss sitzt auf der Rückbank eines Škoda-Kombi. Sie ist auf dem Weg zur Maskenprobe in den Wiener Rosenhügelstudios - als ein entgegenkommendes Auto von der Fahrbahn abkommt und den Kleinwagen der Künstlerin frontal rammt. Ihr doppelt gebrochenes Bein muss in einer Notoperation mit zahlreiche Schienen und Nägeln zusammengeflickt werden. Wochenlang ist Strauss an den Rollstuhl gefesselt, ehe sie auf Krücken wieder langsam zu humpeln lernt.

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