Die Unfallursache war zunächst nicht bekannt. Die Südautobahn war in dem Bereich mindestens bis Mittag gesperrt. Zahlreiche Staus im Frühverkehr waren die Folge. Es wurde empfohlen, bei Fahrten Richtung Wien die Route über Bruck/Mur und Mürzzuschlag über die Semmering Schnellstraße (S36) zu nehmen.
Bei dem getöteten Unfallopfer handelt es sich um einen Mann. Zwei Frauen und zwei Männer wurden schwer verletzt, teilte das Rote Kreuz auf APA-Anfrage mit. Ein weiterer Mann erlitt leichte Blessuren. Zur Unfallursache und zur Identität der Opfer gab es vorerst keine Angaben.
In den Crash waren drei Lkw und mindestens ein Pkw verwickelt. Das Unglück hatte sich gegen 8.00 Uhr bei der Ausfahrt Flughafen-Feldkirchen in Fahrtrichtung Westen ereignet. Bei der Abfahrt waren offenbar die Schwerfahrzeuge zusammengestoßen.
Ein Notarzthubschrauber des ÖAMTC landete auf der Autobahn, um Verletzte ins UKH und das LKH Graz abzutransportieren. Für das Rote Kreuz war der Einsatz kurz nach 11.00 Uhr beendet, die Bergung der Fahrzeuge nahm allerdings noch Zeit in Anspruch. In Fahrtrichtung Westen, also Klagenfurt staute sich der Verkehr laut Asfinag auf rund sechs Kilometer.
Die Asfinag und der ÖAMTC empfahlen ein Ausweichen schon am Knoten Seebenstein (NÖ) über die Semmering Schnellstraße (S6), die Brucker Schnellstraße (S35) und die Pyhrnautobahn (A9) zum Knoten Graz West für Fahrten Richtung Kärnten oder in den Großraum Graz. Eine Umleitung bei der Ausfahrt Feldkirchen wurde durch die Asfinag eingerichtet. Ein Abfahren von der A2 in Richtung Graz wurde bereits für den Bereich Laßnitzhöhe empfohlen.
Kommentare
Diese LKWs sind ja eine Katastrophe!!! Kein Abstand, viel zu schnell, rücksichtslos bein Überholen, abgelenkt durch telefonieren und Ähnliches!!! Kontrolle Null!!! Die Polizei schaut zu, nur Geldeintreiben, Verkehrssicherheit Null!!! Ein ständiges Rasen von 5 Uhr früh bis 19 Uhr!!!! Kontrolle Null!!!!!
So schreibt die Ahnungslose. Wie schnell sind denn LKWs?
Keine Kontrolle? Wir fahren von einem Kontrollplatz zum Nächsten,aber das kriegst Du nicht mit weil Du mit dem Handy beschäftigt bist.
Verkehrssicherheit Null?
Du hast einmal den Führerschein gemacht, davon nur die Hälfte verstanden und fühlst dich als Experte?
Wir werden laufend geschult in Technik, Verkehrssicherheit und Ladungssicherung.
Lieber Hr. Rössler, scheinbar sind Sie LKW-Fahrer. Ich bin ein PKW-Fahrer, der in einigen Jahren bis zu 150.000 Kilometer auf (meist deutschen) Autobahnen runter gespult hat. Und was mir tatsächlich aufgefallen ist, deutsche und österreichische Frächter, mit polnischen, rumänischen und ungarischen Kennzeichen, daß diese Fahrer im Akkord arbeiten, sich nur selten an Lenkzeiten halten .....
ist bekannt, der technische Zustand dieser LKW ist ebenfalls bewertbar und bekannt, und aus subjektiver Erfahrung, ich bin nicht nur einmal in die Eisen gestiegen, weil ein träumender LKW-Fahrer die Spur nicht halten konnte, oder ohne in den Rückspiegel zu schauen, sein Elefantenrennen startet. Es liegt mir fern, die LKW-Fahrer zu verdammen, ich möchte mit keinen von Ihnen tauschen .....
aber die Strafen gehören signifikant erhöht, und zwar für die Frächter, nicht für die Fahrer, die können sich nicht wehren. Zudem muß das Lohndumping und der Beschiss mit den Sozialversicherungen aufhören. Und zuletzt sollten Ausbildungsstandards europaweit vereinheitlicht werden. Und wenn der Druck von Fahrern weg ist, dann glaube ich, ist am meisten für die Sicherheit getan. Wenn Sie Fahrer ...
werde ich einen Teufel tun, und Sie persönlich attackieren, aber das was auf den Straßen passiert, ist teilweise ein Wahnsinn. Man erinnere sich nur alle paar Wochen, wenn ein LKW wieder mal aufs Stauende brettert, weil der Fahre im Halbschlaf ist. Also Rigi hat nicht ganz Unrecht, aber meiner Meinung nach, müsste man wie gesagt, die Frächter stärker in die Verantwortung nehmen, damit der Druck ..
nicht mehr einseitig auf die Fahrer verlagert wird. Wenn ich ein Rumäne bin, der nach Stunden bezahlt wird, bringt mich auch keiner vor 24 Stunden Fahrzeit vom Bock unter. Ich wäre ja bescheuert, bei € 2,50 oder € 3 pro Stunde, welche hier üblich sind.
Sagen sie mal, sitzen sie nur zu Hause hinter dem Herd?
Denken sie mal scharf nach und überlegen mal wie es dazu kam?
EU-Osterweiterung und der Einführung der Lkw-Maut haben schon genug Frächter auf dem Gewissen. Weil es so schön ist setzen wir die heimischen Bauern auch noch unter Druck. Wir karren die Tomaten nach Spanien und Schweine von Italien nach DL.
Alles politisch gesteuert und von der Wiener Regierung! abgesegnet und sie wollen die Frächter bestrafen die schon am Hungertuch nagen? Durch diese Politik haben 2005 fast 500 Unternehen geschlossen und nur manche überleben!
In ein paar Jahren wird es nur mehr 5 geben so wie bei den GEschäften, Rewe, Spar und Hofer!
Aber ich als DOOFI, irre mich sicher....
Schauen Sie lieber parteilos, es ist ganz einfach, wenn Sie bereit sind, sich von Ihrer verkürzten Sichtweise zu verabschieden, und irgendwann mal auch beginnen Tatsachen zu akzeptieren. Wenn es ein Überangebot an Frächtern gibt, wird es zwangläufig zu einer Marktbereinigung kommen. Die Lösung kann aber nicht sein, die heimischen Sozialversicherungen zu betrügen, die Lösung kann nicht sein,....
das Fahrer zu menschenunwürdigen Bedingungen hinter dem Steuer sitzen, diese oftmals schlecht ausgebildeten Fahrer, dann aber so viel Druck haben, daß sie bis weit nach der Fahrtüchtigkeit Stunden runter spulen, und regelmäßig Familien und Kinder dadurch zu Tode kommen. Mir tut kein Frächter leider, wie mir kein Unternehmer leid tut, der kein funktionierendes Geschäftsmodell hat, der nicht
in der Lage ist, sich Alleinstellungsmerkmale zu schaffen, damit er sich behaupten kann. Wenn 500 Frächter schließen mussten, ist das in aller Regel ein Zeichen dafür, daß es mind. 500 zu viel gab, und diese keine Lösungen für ein Fortbestehen hatten. Aber damit € 2,50 Akkordlohn pro Stunde zu begründen, unsere Kassen zu schröpfen, das Nein. Ganz sicher nicht. ......
Da gibt es schon andere Prioritäten als die Gewinnmaximierung einzelner auf Kosten der Allgemeinheit, der Sicherheit und der Fairness. Also ja, ob Sie doof sind oder nicht, werde ich hier öffentlich nicht kommentieren, aber ja, Sie irren sich.
Tut ma jetzt mal leid, sie haben von Geschäften keine Ahnung.
Ich habs oben schon geschrieben, diese Frächter haben zu den damaligen Zeiten ein funktionierendes Unternehmen gehabt und sind wegen den angeführten Tatsachen gescheitert. Osterweiterung ein Begriff den sie halt nicht verstehen, auch gut, wie auch...
Und Nein, sie haben wie immer keine Ahung wie es läuft.
JA, Quelle hat auch mal funktioniert, tausende Gaststätten und Taxiunternehmen auch. Konsum hat mal funktioniert und Zielpunkt auch. Es ist nun mal, wenn man nicht mit der Zeit geht, geht man mit der Zeit. Aber auf alles mit Lohndumping und Outsourcing zu reagieren, und die Sozialkassen zu plündern ist eine Sache, bei der ich Ihre Zustimmung nicht erwartet hätte, sind Sie doch einer der .....
, der am Lautesten schreit, wenn wir etwas Geld für Menschen brauchen, wenn Sie nicht blond und blauäugig sind. Das Unschöne an Ihren Beiträgen ist die äußerst rüpelhafte und respektlose Ausdrucksweise. Das Gute an Ihren Beiträgen ist, man muß ihnen eigentlich gar nicht widersprechen, das tun in Sie in großer Regelmäßigkeit selbst.
Ach, meine Liebe. Ihnen muss ja wirklich langweilig sein. Stimmt, ich kann vor ihnen keinen Respekt haben, den habe ich nur vor Menschen die was wissen und nicht die ganze Zeit irgendwelche Träumereien ins Netz stellen.
Ihre Vergleichen hinken ebenso. Aber gut, die Bauern sollen sich auch ein paar Maschinen auf die Weide stellen und die dann melken. Die sollen auch mit der Zeit gehen.
