György Garics
wechselt nach Deutschland

Die nationalen und internationalen Top-Transfers im Sommer 2015 im Überblick

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Garics wechselt nach Deutschland

Einen Tag vor dem seinem Auftaktspiel in der deutschen Fußball-Bundesliga daheim gegen Hannover 96 hat Aufsteiger SV Darmstadt Österreichs Nationalspieler György Garics verpflichtet. Der 31-jährige Rechtsverteidiger wechselte von Italiens Serie A-Aufsteiger FC Bologna zu den "Lilien", unterschrieb am Freitag einen Vertrag bis 2017. Garics ist Österreichs 18. Legionär in der deutschen Bundesliga.

"Ich freue mich auf die große Möglichkeit, in der Bundesliga spielen zu können", wurde Garics auf der Darmstadt-Homepage zitiert. "Nun möchte ich meine Erfahrung in den Dienst dieser Mannschaft stellen, um dazu beizutragen, dass es eine tolle Saison für uns alle wird."

Der in Ungarn geborene Garics wechselte zur Saison 2006/07 von Rapid zu Neapel in die Serie A. Für Neapel, Atlanta Bergamo und den FC Bologna bestritt Garics 185 Spiele in der höchsten italienischen Liga. In der vergangenen Saison kam Garics in der Serie B bei Bologna nur in acht Ligaspielen zum Einsatz.

Ivanschitz geht in die USA

Ex-ÖFB-Teamkapitän Andreas Ivanschitz schnürt künftig für die Seattle Sounders in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) die Schuhe. Das gaben der Club sowie der Burgenländer auf seinem Twitter-Account am Dienstag bekannt. Details über den Vertrag wurden vorerst nicht preisgegeben. Ivanschitz spielte zuletzt für UD Levante in der spanischen Liga.

Der 31-jährige Mittelfeldspieler war im Sommer 2013 zum Club aus Valencia gewechselt und hatte in den zwei Jahren 49 Spiele in der Primera Division bestritten und dabei vier Tore erzielt. Im vergangenen Juni aber hatte Levante die Ausstiegsoption des noch bis 2016 laufenden Vertrages gezogen.

Bei Seattle war mit Torhüter Michael Gspurning bereits ein anderer Österreicher engagiert. Trainer der Sounders ist der Deutsch-Amerikaner Sigi Schmid, der schon Andreas Herzog während dessen MLS-Abenteuer bei Los Angeles Galaxy betreut hatte.

Gomez leihweise in die Türkei

ÖFB-Nationalspieler Veli Kavlak erhält bei Besiktas Istanbul einen weiteren prominenten Teamkollegen. Der deutsche Internationale Mario Gomez wechselt von ACF Fiorentina zum türkischen Ligadritten der vergangenen Saison. Der 30-jährige Stürmer komme auf Leihbasis mit Kaufoption, bestätigte Besiktas am Donnerstag auf seiner Website.

Gomez war nach vier Jahren bei Bayern München im Sommer 2013 nach Florenz gewechselt. Dort konnte er die hohen Erwartungen aber auch wegen verschiedener Verletzungen nicht wirklich erfüllen. Gomez' Vertrag bei der Fiorentina läuft noch bis 2017.

FC Bayern: Vidal-Transfer fix

Karl-Heinz Rummenige, der Vorstandsvorsitzende des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München, hat am Donnerstag die Einigung mit Juventus Turin bezüglich eines Transfers von Arturo Vidal bestätigt. Der 28-jährige Chilene soll nach den medizinischen Tests für eine kolportierte Ablöse von 36 Millionen Euro das zentrale Mittelfeld der Bayern verstärken und einen Vertrag bis 2020 erhalten.

Laut Rummenigge fehlen nur noch die medizinische Untersuchung und die Unterschrift. Diese letzten Formalitäten sollen bis zum Wochenende geklärt sein. "Sollte alles normal laufen, kann er nächste Woche in den Trainingsbetrieb starten", sagte Rummenigge.

Gregoritsch unterschreibt beim HSV

Der wochenlange Transferpoker um Michael Gregoritsch zwischen dem deutschen Fußball-Zweitligisten VfL Bochum und dem Hamburger SV ist mit einer Einigung zu Ende gegangen. Der ÖFB-U21-Teamstürmer wechselte für eine kolportierte Ablöse von drei Millionen Euro zum "Bundesliga-Dino" nach Hamburg, wo er einen Vierjahresertrag unterschrieb.

Gregoritsch trainierte bereits Donnerstagnachmittag mit seinem neuen Team im Trainingslager in Harsewinkel. Zuvor hatte sich der Steirer zum Medizincheck eingefunden. Mehr als drei Wochen hatten der HSV und Bochum um eine Einigung gerungen. Gregoritsch war von den Bochumern erst Ende April fix von Hoffenheim verpflichtet worden. In der abgelaufenen Saison hatte er als Leihspieler in 25 Liga-Einsätzen sieben Tore erzielt.

Der Linksaußen soll beim HSV die Offensive beleben. In der vergangenen Saison erzielten die Angreifer Pierre-Michel Lasogga, Ivica Olic und Artjoms Rudnevs nur sieben Tore für die dem Abstieg gerade noch entronnenen Hanseaten. In Hamburg stand Gregoritsch bereits beim Stadtrivalen unter Vertrag. Vor zwei Jahren spielte der Sohn von U21-Teamchef Werner Gregoritsch für Zweitligist FC St. Pauli.

Leitner verlängert bei Admira

Fußball-Bundesligist Admira Wacker hat Andreas Leitner längerfristig an den Verein gebunden. Der 21-jährige Tormann verlängerte seinen Vertrag um drei Jahre, wird für die kommende Saison allerdings an den Erste-Liga-Verein Austria Klagenfurt verliehen. Im vergangenen Herbst hatte Leitner eine Verlängerung über die Saison hinaus noch ausgeschlagen.

Austria hat einen neuen Stürmer

Fußball-Bundesligist Austria Wien hat mit Kevin Friesenbichler den gesuchten Stürmer gefunden. Der 21-Jährige wechselt leihweise für eine Saison von Benfica Lissabon an den Verteilerkreis. Die Wiener besitzen zudem eine Kaufoption für drei weitere Jahre. In der vergangenen Saison war der 1,88 m große Angreifer an den polnischen Erstligisten Lechia Gdansk verliehen, wo er fünf Tore erzielte.

"Mit Kevin haben wir einen Spieler zu uns geholt, der uns in der Offensive noch mehr Möglichkeiten geben wird. Er ist einer, der im Strafraum für Unruhe sorgen und als Abnehmer für die Bälle unserer Flügel fungieren kann", freute sich Austria-Sportdirektor Franz Wohlfahrt, der den ÖFB-U21-Stürmer behutsam heranführen will.

Trainer Thorsten Fink erwartet sich einiges vom Neuzugang: "Wir trauen Kevin sehr viel zu und freuen uns, dass er uns ab sofort verstärken wird. Er hat großes Potenzial und ist ein Torjäger, der bei uns den nächsten Schritt machen kann", erklärte Fink. Friesenbichler selbst zeigte sich "froh, dass es mit diesem Transfer geklappt hat". "Ich bin sehr neugierig auf das, was mich jetzt erwartet und möchte mit dieser Mannschaft so viel wie möglich gewinnen", erklärte Friesenbichler, der unter anderem im Nachwuchs des FC Bayern ausbildet wurde.

Salzburg-Gegner Malmö holt neuen Torhüter

Malmö FF hat den schwedischen Torhüter Johan Wiland verpflichtet. Der 34-Jährige kommt vom FC Kopenhagen und soll den langzeitverletzten Zlatan Azinovic ersetzen. Zuletzt war beim Aufstieg der Schweden in der Champions-League-Qualifikation gegen Schalgiris Vilnius der erst 16-jährige Marko Johansson zwischen den Pfosten gestanden.

Malmö trifft am 29. Juli im Hinspiel der dritten CL-Quali-Runde auswärts wie im Vorjahr auf Österreichs Meister RB Salzburg. Robin Olsen, der beim Aufstieg der Schweden im CL-Play-off im vergangenen Jahr das Tor hütete, war im Sommer zum griechischen Club PAOK Thessaloniki gewechselt.

Neue Mitspieler für Prödl

ÖFB-Teamverteidiger Sebastian Prödl hat beim englischen Oberhaus-Aufsteiger Watford zwei neue Teamkollegen bekommen. Der Premier-League-Club gab am Mittwoch die Verpflichtung des Mittelfeldspielers Jose Manuel Jurado (ESP/zuletzt Spartak Moskau) und des Verteidigers Miguel Britos (URU/zuletzt Napoli) bekannt. Jurado trifft bei Watford auf seinen früheren Coach bei Atletico Madrid, Quique Sanchez.

Ex-Altacher wechselt zu Dundee United

Darko Bodul, ehemaliger Offensivspieler des SCR Altach und Sturm Graz, hat einen neuen Verein gefunden. Der 26-jährige Österreicher unterschrieb beim schottischen Erstligisten Dundee United einen Zweijahresvertrag. Das gab der Club am Montag auf seiner Webseite bekannt. Bei Altach war sein auslaufender Vertrag zuletzt nicht mehr verlängert worden.

"Das ist ein neues, interessantes Kapitel für mich. Falls es mir gelingt, Tore zu schießen und die Fans glücklich zu machen, werden wir eine gute Zeit haben", erklärte Bodul.

Savic geht zu Atletico Madrid

Der montenegrinische Verteidiger Stefan Savic ist von Fiorentina zu Atletico Madrid gewechselt. Der Transfer des 24-Jährigen dürfte dem neuen Club von Trainer Paulo Sousa rund 12 Millionen Euro einbringen. Die Vertragsdauer beläuft sich auf fünf Jahre. Atletico hat in diesem Sommer knapp 90 Millionen Euro für vier neue Spieler ausgegeben.
Jackson Martinez (FC Porto), Luciano Vietto (Villarreal) und Yannick Ferreira Carrasco (Monaco) waren die ersten drei Zugänge gewesen.

Auch Wydra verlässt Rapid

Dominik Wydra hat Vize-Meister Rapid Wien verlassen. Der Mittelfeldspieler unterschrieb beim deutschen Bundesliga-Absteiger Paderborn einen Vertrag bis 2018. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. "Ich bin und bleibe Rapidler, aber jetzt ist es Zeit eine neue Herausforderung anzunehmen", freute sich Wydra auf sein erstes Auslandsengagement.

Behrendt verlässt Rapid Richtung Bielefeld

Der deutsche Defensivspieler Brian Behrendt hat Fußball-Rekordmeister Rapid Wien verlassen und wird künftig in der zweiten deutschen Bundesliga für Arminia Bielefeld spielen. Das gaben die Hütteldorfer am Mittwoch offiziell bekannt.

Der 23-jährige Norddeutsche brachte es seit Sommer 2013 auf 53 Pflichtspiele für Rapid. Er kam dabei sowohl in der Innenverteidigung, als auch im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Nach einem Mittelfußknochenbruch im Herbst 2014 absolvierte Behrendt im Frühjahr sieben Meisterschaftsspiele für die Wiener. Beim deutschen Zweitliga-Aufsteiger unterzeichnete er einen Vertrag bis 2018.

Pereira von Benfica zum FC Porto

Der uruguayische Fußball-Nationalspieler Maxi Pereira wechselt vom portugiesischen Meister Benfica Lissabon zum Erzrivalen FC Porto. Der 31-jährige Abwehrspieler habe einen Dreijahresvertrag unterschrieben, teilte Porto am Mittwoch mit. Pereira wechselt ablösefrei, da sein Vertrag mit Benfica im Juni ausgelaufen und nicht verlängert worden war.

Pereira sei am Mittwoch zu seinen neuen Teamkollegen im Trainingslager in Horst (Niederlande) gestoßen, hieß es. Der 105-fache Nationalspieler der "Urus" war 2007 von Defensor Sporting Montevideo zu Benfica gewechselt. Bei den "Adlern" bestritt er 212 Pflichtspiele und erzielte dabei 13 Treffer. Porto hatte u.a. bereits Keeper Iker Casillas von Real Madrid verpflichtet.

Offensiv-Verstärkung für den 1. FC Köln

Trainer Peter Stöger hat beim 1. FC Köln Verstärkung für die Offensivabteilung bekommen. Der deutsche Fußball-Bundesligist hat Leo Bittencourt von Liga-Konkurrent Hannover 96 verpflichtet. Der 21-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2019, gab der Verein auf seiner Homepage bekannt.

Köln-Trainer Peter Stöger hat in einem "kicker"-Interview die Transferpolitik von Club-Manager Jörg Schmadtke in den höchsten Tönen gelobt. "Besser geht es für den Verein nicht", betonte der 49-jährige Wiener. "Wir haben interessante Entscheidungen getroffen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem, was Jörg Schmadtke im Sommer gemacht hat. Wir haben tolle Spieler dazu bekommen. Viele Auswahlspieler aus U-Mannschaften", erklärte Stöger. Weitere große Sprünge erwarte er auf dem Transfermarkt aber nicht. "Ich glaube, jetzt geht uns die Kohle aus", sagte der ehemalige Austria-Wien-Erfolgscoach mit einem Lachen.

Köln hatte vor Bittencourt schon den französischen Stürmer Anthony Modeste vom Bundesliga-Rivalen 1899 Hoffenheim, den dänischen Verteidiger Frederik Sörensen von Italiens Meister Juventus Turin und den serbischen Mittelfeldspieler Milos Jojic von Borussia Dortmund geholt. Außerdem verpflichtete der Stöger-Club den ehemaligen Austria-Torjäger Philipp Hosiner leihweise von Stade Rennes.

Van Persies Wechsel zu Fenerbahce perfekt

Nach der bestandenen medizinischen Untersuchung ist der Wechsel des niederländischen Fußball-Stürmers Robin van Persie zum türkischen Spitzenclub Fenerbahce Istanbul perfekt. Der 31-Jährige kommt von Manchester United, nach Angaben türkischer Medien erhielt er einen Dreijahres-Vertrag. Die Ablösesumme soll bei rund fünf Millionen Euro liegen.

Der Transfer ist in diesem Jahr der dritte spektakuläre Wechsel zu einem türkischen Spitzenclub. Fenerbahce hatte zuvor bereits den portugiesischen Nationalspieler Nani für rund sechs Millionen Euro von Manchester United an den Bosporus geholt. Auch Stadtrivale Galatasaray schlug auf dem Transfermarkt zu. Der türkische Meister verpflichtete für rund 2,5 Millionen Euro den deutschen Weltmeister Lukas Podolski vom FC Arsenal.

Sterling zu Manchester City

Der Wechsel des englischen Fußball-Jungstars Raheem Sterling von Liverpool zu Manchester City ist seit Dienstag perfekt. Der 20-Jährige unterschrieb beim Zweiten der abgelaufenen Premier-League-Saison einen Fünfjahresvertrag. Die Ablöse soll 44 Millionen Pfund (rund 62 Mio. Euro) betragen. Damit wäre Sterling der teuerste englische Spieler aller Zeiten.

Allerdings kann sich die Summe laut Medienberichten noch auf 49 Millionen Pfund (rund 69 Mio. Euro) erhöhen. City wollte zwar die exakte Summe nicht bestätigen, die Verantwortlichen sprachen allerdings von einem vereinsinternen Rekordtransfer. Die bisherige Rekordmarke für einen englischen Spieler hielt der Transfer von Rio Ferdinand von Leeds zu Manchester United. Die "Red Devils" überwiesen 2002 30 Millionen Pfund (rund 42 Mio. Euro) für den Verteidiger.

"Sterling ist einer der besten Angriffsspieler im Weltfußball und ich freue mich sehr, dass er unser Team verstärkt", lobte City-Coach Manuel Pellegrini die sportlichen Vorzüge seines Neuzugangs.

Arschawin wechselt zu Kuban Krasnodar

Der ehemalige russische Fußball-Teamkapitän Andrej Arschawin setzt seine Karriere bei Kuban Krasnodar fort. Der 34-jährige Spielmacher, dessen Vertrag bei Meister Zenit St. Petersburg ausgelaufen war, unterschrieb am Montag einen Einjahresvertrag. Der 74-fache Teamspieler spielte die meiste Zeit seiner Karriere für Zenit, von 2009 bis 2013 war er bei Arsenal London engagiert.

Bayern ohne Schweinsteiger

Der Transfer von Bastian Schweinsteiger von Bayern München zu Manchester United ist beschlossene Sache. Das bestätigte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge am Samstag kurz vor der offiziellen Mannschaftspräsentation in München in einer Pressekonferenz. Lediglich juristische Details seien noch zu klären und der Medizincheck zu absolvieren.

Damit geht bei den Bayern eine Ära zu Ende. Schweinsteiger war 17 Jahre bei den Münchnern tätig. Mit den Bayern gewann er achtmal den deutschen Meistertitel und 2013 an der Seite von ÖFB-Star David Alaba auch die Champions League. "Er will einfach diese neue Erfahrung machen", sagte Rummenigge. "Wir haben versucht, ihn zu überzeugen, bei Bayern München zu bleiben. Ich bedauere das ein Stück, auch wenn ich dafür Verständnis habe. Er war ein extrem verdienter Spieler."

Medienberichten zufolge soll Schweinsteiger bei United einen mit mehr als zehn Millionen Euro jährlich dotierten Dreijahresvertrag erhalten. Die Ablösesumme für den 30-jährigen Mittelfeldspieler dürfte im Bereich von 18 bis 20 Millionen Euro liegen. Schweinsteiger hatte bei den Bayern, zu denen er im Juli 1998 als Nachwuchsspieler gekommen war, noch einen bis Juni 2016 laufenden Vertrag.

Auch Schneiderlin zu ManUnited

Neben Bastian Schweinsteiger hat Manchester United auch den französischen Mittelfeldspieler Morgan Schneiderlin verpflichtet. Der 25-Jährige kommt vom Ligarivalen Southampton und erhält beim Team von Trainer Louis van Gaal einen Vierjahresvertrag mit Option. Das gab United auf seiner Website bekannt. Die Ablösesumme für den französischen Teamspieler soll rund 35 Millionen Euro betragen.

Wie Schweinsteiger wird auch Schneiderlin bereits mit seinem neuen Team in die USA reisen. Dort bestreiten die "Red Devils" in 13 Tagen vier Testspiele. Unter anderem trifft der englische Rekordmeister auf Champions-League-Sieger FC Barcelona (25. Juli) und den französischen Meister Paris St. Germain (30. Juli).

1860 München holt Ex-Salzburger Rodnei

Der deutsche Fußball-Zweitligist 1860 München hat den brasilianischen Abwehrspieler Rodnei unter Vertrag genommen. Der 29-jährige ehemalige Innenverteidiger von Red Bull Salzburg wechselt ablösefrei vom Ligarivalen RB Leipzig nach München. Das bestätigten die Leipziger am Montag auf Twitter. Beim Team von ÖFB-Teamspieler Rubin Okotie soll Rodnei einen Vertrag bis 2017 erhalten.

Casillas verlässt Madrid

Spaniens Teamtormann Iker Casillas wird Real Madrid nach 16 Saisonen in der Kampfmannschaft in Richtung FC Porto verlassen. "Danke, Iker, für alles", schrieb Real auf seiner Homepage über den 34-Jährigen. "Du verlässt uns, aber wir werden dich niemals vergessen, du wirst ewig im Herzen von Real Madrid sein."

Casillas absolvierte bei Real die Fußball-Akademie, mit 18 gab er sein Debüt bei den "Großen". Mit 19 war er der jüngste Tormann, der in einem Champions-League-Finale zum Einsatz kam und dieses auch gewonnen hat. Insgesamt 725 Mal lief er in der ersten Mannschaft Reals auf und gewann 19 Titel mit den "Königlichen".

Andrea Pirlo geht in die USA

Der Wechsel des italienischen Teamspielers Andrea Pirlo von Champions-League-Finalist Juventus Turin zu New York City FC ist perfekt. Das teilten der 36-jährige Weltmeister von 2006, "Juve" und die New Yorker am Montag mit. "Es ist schwierig, in Worten auszudrücken, was ich fühle. Ich kann nur ein großes Dankeschön sagen an jeden, der mich begleitet und unterstützt hat", twitterte Pirlo.

Juventus verabschiedete Pirlo mit den Worten: "Danke für alles, Maestro und viel Glück." In den USA soll der Mittelfeld-Regisseur Medienberichten zufolge fünf Millionen Euro pro Jahr verdienen. In der Major League Soccer (MLS) trifft Pirlo auf weitere Stars wie Kaka, David Villa, Frank Lampard und Steven Gerrard. Der 115-fache Internationale war 2011 vom AC Milan zu Juventus Turin gekommen. Pirlo gewann mit den Bianconeri vier Meistertitel in Serie und zuletzt auch den italienischen Cup.

Barca holt Arda Turan

Champions-League-Sieger FC Barcelona hat den türkischen Nationalspieler Arda Turan von Rivale Atletico Madrid verpflichtet. Die Ablösesumme betrage 34 Millionen Euro plus Nachzahlungen von bis zu sieben Millionen, teilte der katalanische Club am späten Montagabend mit. Der 28-jährige offensive Mittelfeldspieler werde einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen. Aufgrund der von der FIFA auferlegten Transfersperre könnte Turan aber erst ab Jänner 2016 für Barcelona spielen.

Aufgrund der für den 18. Juli angesetzten Wahl des neuen Clubpräsidenten und der Ungewissheit über die neue Führung behielt sich Barcelona außerdem das Recht vor, das Geschäft bei Zahlung von 3,4 Millionen Euro bis zum 20. Juli zu annullieren. "Wir konnten mit der Verpflichtung nicht bis zu den Wahlen warten, sonst hätten wir den Spieler verlieren können", erklärte der Vorsitzende der Verwaltungskommission, Ramon Adell.

Turan hat seine Karriere bei Galatasaray Istanbul begonnen und war 2011 nach Madrid gewechselt. Mit Atletico gewann er 2012 die Europa League, 2014 feierte er mit den "Rojiblancos" den Meistertitel und zog ins Finale der Champions League ein. Bei Atletico erzielte der 79-fache türkische Teamspieler in 123 Pflichtspielen 13 Treffer.

Von Manchester United zu Fenerbahce

Der portugiesische Fußball-Nationalteamspieler Nani hat Manchester United nach acht Jahren verlassen und einen Dreijahresvertrag bei Fenerbahce Istanbul unterschrieben. Das gab der türkische Vizemeister am Montag bekannt. Nach Angaben des Vereins wird für den 86-fachen Internationalen eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro fällig.

Bereits am Vortag war der 28-jährige Flügelspieler am Flughafen begeistert von Fenerbahce-Fans empfangen worden. In der vergangenen Saison war Nani von ManUnited-Coach Louis van Gaal an seinen Heimatclub Sporting Lissabon verliehen worden, für den er in 38 Spielen 12 Tore erzielte.

Austria Salzburg holte Ex-Sturm-Profi Kaufmann

Der SV Austria Salzburg hat mit dem ehemaligen Sturm-Graz-Profi Leonhard Kaufmann das Mittelfeld verstärkt. Der 26-Jährige unterschrieb am Montag beim Erste-Liga-Aufsteiger. Der 26-jährige Kaufmann spielte zuletzt für eine Saison für den deutschen Drittligisten Energie Cottbus. In Österreich war er auch schon beim LASK und Austria Kärnten tätig.

Podolski wechselt zu Galatasaray

Der deutsche Fußball-Weltmeister Lukas Podolski wechselt zu Galatasaray Istanbul. Der 30-jährige Offensivspieler werde noch am Samstag (15.30 Uhr MESZ) einen Vertrag unterschreiben, gab der türkische Double-Gewinner via Twitter bekannt. Über die Vertragsdauer wurden vorerst keine Angaben gemacht.

Podolski kommt für kolportierte vier Millionen Euro von Arsenal. Bei den Londonern war er seit 2012 tätig, zuletzt war er aber für ein halbes Jahr an Inter Mailand verliehen. Bei Arsenal hätte Podolski nur noch geringe Chancen auf regelmäßige Einsätze gesehen.

Ein Brasilianer für die Bayern

Der Wechsel des brasilianischen Nationalteamspielers Douglas Costa von Schachtjor Donezk zum deutschen Meister FC Bayern ist perfekt. Der Offensivspieler unterzeichnete am Mittwoch in München einen Fünfjahresvertrag bis 30. Juni 2020. Die Ablöse bezifferte der Club aus der Ukraine auf 30 Millionen Euro.

In 203 Spielen für Donezk erzielte der 24-Jährige 38 Tore und feierte mit dem Club fünf Meistertitel. Mit der Verpflichtung von Douglas Costa haben die Münchner eine weitere Option für die Flügelposition, auf der sie schon lange auf den verletzten Franck Ribery verzichten müssen. Der Brasilianer soll am 11. Juli zur Mannschaft stoßen, die am Mittwoch den offiziellen Trainingsstart hatte.

Damari von Leipzig nach Salzburg

Omer Damari kehrt nach einem unglücklich verlaufenen Engagement bei RB Leipzig in die österreichische Bundesliga zurück. Der israelische Teamstürmer wurde vom deutschen Zweitligisten leihweise für eine Saison zur Red-Bull-Dependance in Salzburg verliehen. Den seit Tagen als praktisch fix geltenden Wechsel bestätigte Österreichs Meister am Dienstag.

Mit Damari haben die "Bullen" nun einen zweiten Goalgetter neben Torschützenkönig Jonathan Soriano in ihren Reihen. Der 26-Jährige kam im Herbst des Vorjahres als Ersatz für den nach Frankreich abgewanderten Philipp Hosiner zur Austria. Für die Wiener traf er danach in 15 Pflichtspielen zehnmal, ehe ihn das Pfeiffersche Drüsenfieber außer Gefecht setzte. Leipzig holte den Angreifer im Winter daraufhin für kolportierte sechs Millionen Euro.

Bei den Sachsen erlebte Damari ein Frühjahr zum Vergessen. Zunächst plagten ihn Verletzungen, danach eine Torflaute. Nun wurde bei Leipzig - zur Freude von Salzburg - offenbar kein großer Wert mehr auf ihn gelegt. "Mit Omer Damari haben wir einen sehr wichtigen Spieler für unsere Offensive verpflichtet, der die Qualität unseres Kaders weiter steigern wird. Bei den Gesprächen mit ihm war deutlich zu merken, dass er sich enorm auf seine neue Aufgabe freut", meinte Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund in einer Club-Aussendung.

Bullen verpflichten 17-jährigen Oberlin

Salzburg hat zudem ein hoffnungsvolles Talent aus der Schweiz verpflichtet. Der 17-jährige Stürmer Dimitri Oberlin kommt vom FC Zürich und unterschrieb einen Vertrag bis 2018. Der Schweizer U19-Teamspieler hat bisher zwei Pflichtspiel-Einsätze für den FCZ absolviert. In der abgelaufenen Saison kam er hauptsächlich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz, erzielte dort in der dritten Liga in 17 Spielen sieben Tore.

"Oberlin ist ein junger, entwicklungsfähiger Spieler, der sehr gut zu unserem Anforderungsprofil passt", erklärte Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund. Der schweizerisch-kamerunische Doppelstaatsbürger habe sich trotz einiger anderer Angebote für den Red-Bull-Club entschieden.

Ex-Bayern-Spieler Sikorski zu Ried

Die SV Ried hat die Verpflichtung des ehemaligen Nachwuchs-Teamstürmers Daniel Sikorski bekannt gegeben. Der 27-Jährige stand zuletzt beim FC St. Gallen in der Schweiz unter Vertrag. Bei den Innviertlern unterschrieb er für zwei Jahre. Weiters holte der Fußball-Bundesligist mit dem 20-jährigen Talent Fabian Schubert einen weiteren Angreifer vom VST Völkermarkt aus der Kärntner Liga.

Der in Warschau geborene Sikorski wechselte als 17-Jähriger von St. Pölten zum FC Bayern. Fünf Jahre spielte er im Nachwuchs bzw. der zweiten Mannschaft der Münchner. 2010 ging Sikorski nach Polen, wo Engagements bei Gornik Zabrze, Polonia Warschau und Wisla Krakau folgten. Bei St. Gallen war er schließlich zwei Jahre unter Vertrag, nach einem Kreuzbandriss brachte er es aber nur auf acht Ligaeinsätze (1 Tor).

Cech wechselt zu Arsenal

Der tschechische Fußball-Teamtormann Petr Cech hat einen brisanten Wechsel vollzogen. Der 33-Jährige kehrte Englands Meister Chelsea nach elf gemeinsamen Jahren den Rücken und heuerte beim Londoner Stadtrivalen Arsenal an. Chelsea gab am Montag bekannt, dem Transfer zugestimmt zu haben. Cech war 2004 vom französischen Club Stade Rennes in die englische Hauptstadt gewechselt.

Zu seinen größten Erfolgen mit Chelsea zählt der Gewinn der Champions League 2012. Nach Angaben von Arsenal unterzeichnete Cech einen langfristigen Vertrag. Über die Ablösesumme machten die "Gunners" aber ebenso keine Angaben wie über die genaue Dauer des Kontrakts.

13,7 Mio. Euro für Brasilianer Paulinho

Der Brasilianer Paulinho setzt seine Karriere in China fort. Der 26-jährige Mittelfeldspieler unterzeichnete am Montag bei Guangzhou Evergrande laut Clubangaben einen Vierjahresvertrag. Der 32-fache brasilianische Teamspieler hatte in den vergangenen beiden Saisonen beim englischen Premier-League-Club Tottenham gespielt, sich dort aber nicht richtig durchgesetzt.

Die Ablösesumme soll laut Medienberichten rund 9,8 Millionen Pfund (13,76 Mio. Euro) betragen. Paulinho wird damit Teamkollege des nach seinem Kreuzbandriss noch immer nicht fitten Ex-Salzburg-Stürmers Alan und trifft auch auf seinen ehemaligen Teamchef, ist doch Luiz Felipe Scolari seit Anfang Juni beim chinesischen Topclub Chefcoach.

Zangerl verabschiedet sich von Innsbruck

Wacker Innsbruck und Simon Zangerl gehen ab sofort getrennte Wege. Der 25-jährige Stürmer wechselte vom Fußball-Erste-Liga-Club zurück zum Regionalliga-Verein WSG Wattens. Für Innsbruck hatte Zangerl in der vergangenen Saison in 18 Ligaspielen nur einmal getroffen. In Wattens hatte er bereits von 2011 bis 2014 gespielt.

Marcel Sabitzer wechselt nach Leipzig

Nach einem erfolgreichen Gastspiel bei Meister Red Bull Salzburg ist Marcel Sabitzer am Sonntag dort gelandet, wo er ursprünglich vor knapp einem Jahr seinen Vertrag unterschrieben hatte. Der ÖFB-Teamstürmer wird in der kommenden Saison für den deutschen Zweitligisten RB Leipzig auf Torejagd gehen. Damit traf ein, was Ralf Rangnick bereits vor einem Monat unmissverständlich klargestellt hatte.

"Unser Standpunkt ist vollkommen klar: Marcel Sabitzer hat einen Vertrag bei RB Leipzig und wird in der nächsten Saison in Leipzig spielen." Davon werde man "keinen Millimeter abrücken", wurde der frühere Salzburg-Sportdirektor und nunmehrige Leipzig-Trainer Rangnick bereits Ende Mai vom deutschen Fußballfachblatt "Kicker" zitiert. Am Sonntag wurde Sabitzer auf der Club-Homepage der Leipziger im vierten Absatz einer News-Meldung mit drei Zeilen willkommen geheißen.

"Wie ihr wahrscheinlich gerade erfahren habt werde ich nächste Saison meinen Vertrag bei RB Leipzig erfüllen!", schrieb Sabitzer am Sonntagvormittag auf seiner Facebook-Seite. "Ab Donnerstag werde ich mein Bestes für RB Leipzig geben und freu mich auf die kommende Saison!" Es ist nun vorerst das Ende eines viel diskutierten Wechsel-Spiels.

Rapid holt Torhüter Strebinger

Der SK Rapid hat Torhüter Richard Strebinger von Werder Bremen zurück nach Österreich geholt. Wie der Fußball-Vizemeister am Freitag vermeldete, unterschrieb der 22-Jährige einen Vierjahresvertrag. Strebinger spielte im Frühjahr in der dritten deutschen Liga leihweise für Jahn Regensburg, für Werder stand er in der Bundesliga im Herbst 2014 zweimal im Tor.

Der ehemalige U21-Teamtorhüter (6 Länderspiele) ersetzt bei Rapid Marko Maric, der etwas überraschend zum deutschen Bundesligisten 1899 Hoffenheim abgewandert war. Strebinger war als 15-Jähriger von der Akademie St. Pölten aus nach Deutschland zu Hertha BSC gewechselt. Seit 2012 stand er bei Werder unter Vertrag. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, kolportiert wurden 500.000 Euro.

Janko unterschreibt beim FC Basel

ÖFB-Nationalstürmer Marc Janko setzt seine Karriere nach einem einjährigen Gastspiel in Australien in der Schweiz fort. Der Niederösterreicher unterschrieb am Donnerstag, seinem 32. Geburtstag, beim FC Basel einen Vertrag für eine Saison mit einer Option für ein weiteres Jahr. Das teilten Janko auf seiner Facebook-Seite und sein neuer Club mit.

Janko, der zuletzt in der EM-Qualifikation in Russland den Siegestreffer zum 1:0 erzielt hatte, reist am Dienstag ins Baseler Trainingslager an den Tegernsee in Bayern und steigt dort in die Vorbereitung mit seinen neuen Kollegen ein. "Ich freue mich auf die Möglichkeit, in diesem tollen Club spielen zu dürfen und hoffe, der Mannschaft zu einer erfolgreichen Saison verhelfen zu können", wurde Janko in einer Club-Aussendung zitiert.

Jackson Martinez zieht nach Madrid

Der kolumbianische Nationalstürmer Jackson Martinez wechselt nach Angaben seines Managers vom FC Porto zu Atletico Madrid. Beide Seiten hätten sich auf eine Ablöse von 35 Millionen Euro geeinigt, sagte Luiz Henrique Pompeo am Mittwoch in Porto mehreren Medien. Der 28-Jährige werde einen Vierjahresvertrag unterzeichnen.

Der Kolumbianer war 2012 für knapp neun Millionen Euro von den Jaguares aus Mexiko nach Porto gekommen. In 136 Pflichtspielen für den portugiesischen Traditionsclub erzielte der 35-fache Nationalspieler 92 Tore. Mit 26, 20 und 21 Treffern wurde der 1,86-Meter-Mann zuletzt drei Mal Torschützenkönig der Primeira Liga. In Madrid ersetzt er den Kroaten Mario Mandzukic, der zu Juventus Turin transferiert wurde.

41 Millionen für Firmino

Der FC Liverpool hat die Verpflichtung von Hoffenheims Stürmer Roberto Firmino bestätigt. Der 23-jährige Brasilianer habe einen langfristigen Vertrag unterschrieben, teilte der englische Fußball-Erstligist am Mittwoch mit. Allerdings müsse Firmino zunächst noch den Medizincheck bestehen. Über die Höhe der Ablöse machten die "Reds" keine Angaben. Der "Bild"-Zeitung zufolge zahlt Liverpool bis zu 41 Millionen Euro an Hoffenheim. Als teuerster Transfer in der deutschen Bundesliga gilt bisher der Wechsel von Javi Martinez von Athletic Bilbao zu Bayern München, für den der Rekordmeister 40 Millionen Euro ausgab.

Firmino spielte seit 2011 in Hoffenheim. Sein Vertrag lief noch bis 2017. Derzeit spielt der Torjäger mit Brasilien bei der Copa America und trifft dort im Viertelfinale am Samstag auf Paraguay.

Suttner geht nach Ingolstadt

Nach 14 Jahren in Violett sucht Markus Suttner im Ausland eine neue Herausforderung. Die Wiener Austria bestätigte am Dienstagabend den Transfer ihres Kapitäns zum FC Ingolstadt. Der Linksverteidiger unterschrieb beim deutschen Bundesliga-Aufsteiger um Trainer Ralph Hasenhüttl einen Vertrag bis Sommer 2018, wie beide Clubs vermeldeten. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Suttner wäre bei der Austria noch bis Ende Juni 2016 unter Vertrag gestanden. Der 28-Jährige hegte aber schon seit längerem den Wunsch nach einem Wechsel in die deutsche Eliteliga. "Nach 14 Jahren bei der Austria fällt es mir wahnsinnig schwer, diesen tollen Verein zu verlassen. Doch die Gelegenheit, mit dem FC Ingolstadt in der kommenden Saison Bundesliga zu spielen, stellt für mich eine wichtige Stufe der sportlichen Weiterentwicklung dar", meinte der Niederösterreicher.

Schweinsteiger nach Manchester?

Über die Zukunft von Bastian Schweinsteiger wird schon geraume Zeit spekuliert. Immer wieder taucht dabei auch der Name Manchester United auf - ein Gerücht, das nun neue Nahrung erhalten hat. Die britische "Sunday People" berichtete von einem angeblichen 10,5 Millionen-Euro-Angebot der "Red Devils" an Bayern München.

Yabo und Airton zu Salzburg

Red Bull Salzburg hat bereits am ersten Tag nach der Bestellung von Peter Zeidler zum neuen Cheftrainer zwei neue Spieler verpflichtet. Der deutsche Mittelfeldspieler Reinhold Yabo (23) kommt vom deutschen Zweitligisten Karlsruher SC, Torhüter Airton (21) vom unterklassigen brasilianischen Club Juventude. Das gab Salzburgs sportlicher Leiter Christoph Freund am Dienstag bekannt.

Yabo hätte in der abgelaufenen Saison mit dem KSC beinahe den Aufstieg in die deutsche Bundesliga geschafft, scheiterte erst in der Relegation am Hamburger SV. Laut Freund waren auch zahlreiche deutsche Erstligisten am zentralen Mittelfeldmann interessiert. "Er war letztes Jahr einer der herausragenden Spieler in der zweiten Bundesliga in Deutschland", lobte der neue Sportchef den Neuzugang.

Auch in Torhüter Airton sieht Freund "sehr großes Potenzial". Der 21-Jährige ist für den Kader der ersten Mannschaft vorgesehen. Demnächst könnte ihm ein profilierterer Landsmann folgen. Der Transfer von Innenverteidiger Paulo Miranda (26) vom FC Sao Paulo, bereits 2013 ein Thema, steht bevor. "Den Namen kennen wir schon länger. Die Gespräche sind weit fortgeschritten, aber es gibt noch keinen Abschluss", sagte Freund in einer Pressekonferenz. Ein anderer bekannter Name könnte in die österreichische Bundesliga zurückkehren. Der im Winter von der Wiener Austria für kolportierte sechs Millionen Euro zu RB Leipzig gewechselte Stürmerstar Omer Damari wird mit Salzburg in Verbindung gebracht.

Mandzukic zu Juve

Mario Mandzukic stürmt künftig für Juventus Turin. Der Kroate wechselt für 18 Millionen Euro von Atletico Madrid zum Champions-League-Finalisten aus Italien. "Ich freue mich und werde alles für Juventus geben", ließ der 29-Jährige die Turiner Fans wissen.

Hosiner landet doch noch in Köln

Philipp Hosiner wechselt leihweise bis Sommer 2016 von Stade Rennes zum 1. FC Köln. Dies gab der deutsche Bundesligist am Montagabend bekannt. Der 26-jährige Hosiner stand bereits im Jänner vor einem Transfer zum Club von Trainer Peter Stöger. Beim medizinischen Test wurde damals aber ein Tumor in der Niere des Angreifers entdeckt. Hosiner musste das befallene Organ daraufhin entfernen lassen. Am 20. April stand der Burgenländer erstmals wieder auf dem Trainingsplatz, Anfang Mai gab er sein Comeback in der zweiten Mannschaft von Rennes.

Memphis Depay wechselt auf die Insel

Der Wechsel von Memphis Depay von PSV Eindhoven zu Manchester United ist seit Freitag offiziell perfekt. Der 21-jährige niederländische Teamstürmer unterzeichnete bei den "Red Devils" einen Vierjahresvertrag, wie der Club bekanntgab. Die Ablösesumme soll rund 30 Millionen Euro betragen. "Für mich wird ein Traum wahr", freute sich Depay. Der Offensivspieler hatte für PSV, aus dessen Nachwuchsschmiede er hervorkam, 124 Partien absolviert, in der vergangenen Saison sicherte er sich mit 22 Toren in 30 Spielen die niederländische Liga-Torschützenkrone.

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