Stubaital nach Unwetter von
Außenwelt abgeschnitten

Schwangere Frau musste mit Hubschrauber in Sicherheit gebracht werden

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Tirol - Stubaital nach Unwetter von
Außenwelt abgeschnitten

Lokaler Starkregen und Hagelschauer führten in den Ortsteilen Krößbach, Gasteig und Volderau zu massiven Hangrutschungen und anderen Behinderungen. Die L232 (Ranalter Straße) wurde durch mehrere Muren hatten sie bis zu sieben Meter hoch verlegt. Der Landesgeologe erklärte das Gebiet nach einem Erkundungsflug mit dem Hubschrauber "Libelle" des Innenministeriums noch am Freitagabend durch mögliche weitere Hangrutschungen als gefährdet. Eine schwangere Frau sowie drei Urlauber waren bereits am Freitagabend mit der "Libelle" in Sicherheit gebracht worden.

Schäden noch nicht abzuschätzen

Samstagmorgen wurden erste Räumungsarbeiten gestartet. Die Sachschäden konnten vorerst nicht abgeschätzt werden. Ab der Parzelle Gasteig ist die Stromversorgung sowie die Frischwasserversorgung nicht mehr gewährleistet, so die Polizei. Vorübergehend war auch die Stubaitalstraße B183 unpassierbar. In der Parzelle Kampl war der sogenannte Höhlebach über die Ufer getreten hatte die Bundesstraße überflutet. Mit Nachlassen des Regens war es der Feuerwehr Neustift i. St. möglich die B183 zu räumen. Personen kamen durch das Elementarereignis nicht zu Schaden.

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