Direkten Luftstrom vermeiden
Wenn man überhitzt und verschwitzt in einen klimatisierten Raum kommt, ist es häufig sehr verlockend, sich direkt in den kühlenden Luftstrom zu stellen. Doch Vorsicht, die Zugluft kann zu gesundheitlichen Beschwerden von einer Verkühlung bis hin zu Problemen mit dem Nacken führen. Schon ohne im direkten Luftstrom zu stehen ist die Gefahr einer Erkältung bei großen Temperaturunterschieden immer gegeben, da das Immunsystem stark belastet wird.
Ausreichend Trinken
Wer sich häufig in klimatisierten Umgebungen aufhält, sollte unbedingt genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Die trockene Luft der Klimaanlagen trocknet die Schleimhäute aus und macht sie dadurch anfälliger für Infekte. Wer genug trinkt, kann dem entgegenwirken und damit das Risiko einer "Klimaanlagen-Verkühlung" reduzieren.
Temperaturschock vermeiden
Schon klar, überall geht das natürlich nicht. In den erwähnten Geschäften, Öffis oder auch in der Arbeit hat man kaum die Möglichkeit, die Temperatureinstellung der Klimaanlage zu beeinflussen. Im Auto kann man das aber etwas schon. Ärzte empfehlen, zu Beginn bei geöffneten Fenstern zu fahren und erst nach einiger Zeit den Fahrgastraum mit Klima-Hilfe weiter abzukühlen.
Ordentliche Wartung und Pflege
Eine Sache, die man leider auch nur im privaten Umfeld beeinflussen kann, ist der ordnungsgemäße Umgang mit dem Klimagerät - sprich die Pflege und Wartung. Mangelhaft gereinigte Klimaanlagen werden schnell zu wahren Bazillenschleudern und sind unter anderem für die Verbreitung der Legionärskrankheit mitverantwortlich.
Keine Klimaanlage verwenden
Besonders im privaten Raum empfiehlt es sich, auf eine Klimaanlage überhaupt zu verzichten und stattdessen lieber Fenster und Türen tagsüber gut verschlossen zu halten, um das Heim kühl zu halten. In der Arbeitsstelle kann zumindest darauf eingewirkt werden, wie kalt die Klimaanlage eingestellt wird, um zu extreme Temperaturunterschiede zu vermeiden.