Thailand schickt erneut
Flüchtlingsboot zurück

Tausende treiben auf dem Andamanensee - Regierung ignoriert Appell der UNO

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Migration - Thailand schickt erneut
Flüchtlingsboot zurück

Derzeit treiben Tausende Flüchtlinge in Booten in der Adamanensee, da kein Land bereit ist, sie aufzunehmen. Viele sind durstig und krank. Die UN haben an die Anrainerstaaten appelliert, die Menschen zu retten.

Auch Malaysia will Flüchtlinge abweisen

Die Menschen an Bord des seit Tagen auf dem Meer treibenden Flüchtlingsboots sahen sichtlich erschöpft aus. Viele Frauen weinten und riefen um Hilfe, bevor ihr Boot von der Marine fortgeschleppt wurde. Zuvor hatten die thailändische Behörden das Schiff wie am Vortag repariert sowie Lebensmittel, Wasser und Treibstoff an Bord gebracht. Die Flüchtlinge wollten nach Malaysia, sagte ein Offizier. Was die malaysischen Behörden mit den Menschen machen würden, war zunächst unklar. Die Regierung hat jedoch bereits angekündigt, Flüchtlingsboote ebenfalls abzuweisen. Malaysia sei nicht bereit, eine große Zahl illegaler Einwanderer im Land zu dulden.

Die UN hatte diese Woche an die betroffenen Staaten appelliert, die Grenzen und Häfen offen zu halten, um den Menschen in Not zu helfen. Bisher sei eine koordinierte Hilfsaktion aber nicht zu erkennen, sagte ein Sprecher des Flüchtlingshilfswerks UNHCR am Samstag.

107 Gestrandete entdeckt

Während Tausende Menschen in ihren Booten auf dem Meer treiben, gelingt es anderen trotz aller Widrigkeiten an Land zu gelangen. Auf einer Insel der südthailändischen Provinz Phang Nga entdeckten die Behörden am Samstag 107 Gestrandete. In der vergangenen Woche hatte es insgesamt 2500 Flüchtlinge geschafft, im Nordwesten Malaysias und in Indonesien an Land zu gehen.

Ausgelöst wurde die jüngste Flüchtlingskrise durch ein verschärftes Vorgehen Thailands gegen Schlepperbanden. Da die üblichen Schmuggelrouten für die Menschenhändler zu gefährlich wurden, haben sie die Flüchtlingsboote verlassen und die Menschen allein ihrem Schicksal auf hoher See überlassen. Die Menschen kommen vor allem aus Bangladesch oder gehören zu den muslimischen Rohingyas im vorwiegend buddhistischen Myanmar. Die UN haben die Regierung des früheren Burma aufgefordert, deren Diskriminierung zu stoppen.

Kommentare

Die Thais haben das Boot repariert, mit Lebensmitteln versorgt und in die Richtung geschleppt, wo die Flüchtlinge hin wollen. Das ist doch eine vorbildliche Hilfeleistung, was gibt es daran auszusetzen?

11223344 melden

tja, nicht alle länder sind so übersozial und geldverschenderisch wie österreich. das sollte einem doch zu dneken geben oder??? wenn es euch nicht gefällt, dann cash raus und lässt euch ein paar einfliegen .............

Nudlsupp melden

Wow. Christian will daß wir uns an Saudi Arabien messen, Sie möchten dasselbe am Beispiel Malaysia. Ich sehe die blauen Parteilemminge sind alles durch und durch gefestigte Demokraten. Aber da sieht man ja schon, wo es hinführen würde, wenn Ihr politisches Lager wieder Mitspracherecht hätte. Wir würden uns Saudi Arabien und Malaysia als Beispiel nehmen. Respekt.

Rumor13 melden

Besser als Langzeitarbeitslose die unser Land überschwemmen und auf unsere Kultur komplett pfeiffen.........
Sozialromantiker und Menschenrechtler wie Nudlsupp sind Katalysatoren für die Islamisierung und den Zerfall Europas.

Nudlsupp melden

Bezeichnend für Ihr Gedankengut, daß Sie die Bezeichnung Menschenrechtler in einem derartigen negativen Zusammenhang stellen. Mir ist schon bekannt, daß die F und deren Anhänger eine oftmals sehr gespaltene Einstellung zu Demokratie, Grund- und Menschenrechten haben. Postings wie das Ihre rütteln hoffentlich viele Menschen auf und öffnen ihnen die Augen, welche demokratiepolitische Gefahr von der

Nudlsupp melden

F ausgeht und welch lebens- und demokratiefeindlichen Umstände mit einer Regierungsbeteiligung der F einhergehen würden. Auch Sie sind ein gutes Beispiel, daß es den blauen Parteilemmingen an jeder Fähigkeit zu einer sachlichen Kritik und einer konstruktiven Diskussionsbereitschaft mangelt. Nur hetzen, diffamieren und dagegen sein. Ein Hoch auf die F.

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