Tarife für Bäder und
Büchereien in Wien werden teurer

Preissteigerungen werden u.a. mit Inflationsanpassung argumentiert

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Für einen Monat zahlt man künftig 29,50 Euro (bisher 22 Euro). Der Sechs-Monats-Tarif beläuft sich ab kommendem Jahr auf 123,90 Euro (bisher 115,50 Euro), eine Jahreskarte kommt auf 212,40 Euro (bisher 198 Euro). Bäderchef Hubert Teubenbacher argumentierte die Preiserhöhungen mit der Anpassung an die Inflation sowie mit der Erhöhung des Umsatzsteuersatzes für Bäderbetriebe von 10 auf 13 Prozent. Neu bzw. wiedereingeführt wird die 16-Uhr-Karte. Sie wird 3,50 Euro kosten.

Teurer wird es mit 1. Jänner 2018 auch für die Nutzer der Wiener Büchereien. Der Preis für die Jahreskarte steigt von 24 auf 30 Euro, ermäßigt kostet sie künftig 9 statt 3,80 Euro. Die Tagesgebühr schlägt mit 4 statt 3,80 Euro zu Buche. Allerdings entfällt im Gegenzug die bisherige Extragebühr für die Ausleihe von CD-Roms, DVDs oder Konsolenspielen, informierten die Büchereien in einer Aussendung. Die Benutzung für Schulen, Kindergärten sowie für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr bleibt kostenlos. Sämtliche Tarifänderungen werden kommende Woche im Bildungsausschuss beschlossen.

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