Susanne Winter und ihre Eklats

Die umstrittensten und aufsehenerregendsten Sager der blauen Daueraufregerin

von
FPÖ - Susanne Winter und ihre Eklats

Wer Susanne Winter nur oberflächlich betrachtet, wird sich wundern, dass sie zu einer der skandalträchtigsten Politikerin des Landes wurde. Immer adrett gekleidet, ihre Sätze Hochdeutsch drechselnd wirkt die 58-Jährige wie die typische Vertreterin des Grazer Bürgertums. Wer aber zuhört, was Winter sagt, wird sich möglicherweise wundern, dass eine Politikerin mit solchen Ansichten ein Mandat im Nationalrat ergattern konnte.

Schon zu Beginn ihrer politischen Karriere hat Winter nicht mit umstrittenen und rassistischen Aussagen gegeizt. Gerne nahm sie immer wieder das Wort "Neger" in den Mund. In einem "Falter"-Interview aus dem Jahr 2007 sagte sie zu dem gebürtigen Nigerianer Fred Ohenhen, dass dieser genetisch bedingt "automatisch zu wenig Selbstbewusstsein und zu viel Hoheitsdenken der anderen Hautfarbe gegenüber" in sich trage.

Im Jahr 2008 wurde Winter, die bis dahin politisch ein unbeschriebenes Blatt war, als FPÖ-Spitzenkandidatin im Wahlkampf für die Grazer Gemeinderatswahl richtig bekannt und zwar mit einer Hetzrede gegen den Islam: Beim Neujahrestreffen der Freiheitlichen in der steirischen Landeshauptstadt sprach sie damals von einem "muslimischen Einwanderungs-Tsunami" und meinte, der Prophet Mohammed wäre "im heutigen System" ein "Kinderschänder". 2009 folgte eine Verurteilung wegen Verhetzung und Herabwürdigung religiöser Lehren.

Ebenfalls 2008 erregt Winter durch ihren Tierbordell-Sager die Gemüter: Sie soll in einer Grazer Schule gesagt haben: "Wir sollten im Stadtpark ein Tierbordell errichten, damit die muslimischen Männer dorthin gehen können und sich nicht an den Mädchen im Stadtpark vergreifen." Ihr Sohn ist aufgrund einer ähnlichen Aussage wegen Verhetzung rechtskräftig verurteilt worden. Er hat dem Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl per Aussendung empfohlen, er solle "als Sofortmaßnahme gegen muslimisch-türkische Vergewaltigungen eine Schafherd im Stadtpark grasen lassen."

Nach dem Urteil gegen Winter sorgt sie 2009 erneut mit einer islamfeindlichen Äußerung für Wirbel. Über die Massenschlachtungen von mehr als 350.000 Schweinen in Ägypten, die als Prävention gegen die Schweinegrippe stattgefunden haben, sagte sie: In Wirklichkeit handle es sich um eine Attacke radikaler Muslime, "welche mit ungeheuren Mitteln gegen Andersgläubige vorgehen." Aussagen der radikalen Muslim-Bruderschaft hätten diese Hetzjagd bekräftigt: "Ihre Prediger interpretieren die neue Krankheit 'als Strafe für alle, die sich von Gott abgewandt haben".

Dann ist es einige Jahre lang eher still geworden um die blaue Politikerin. 2013 ist Winter schließlich wieder ins Parlament eingezogen. Und schon ein Jahr später machte sie mit einer etwas seltsamen parlamentarischen Anfrage ans Innenministerium von sich reden. In der 2014 gestellten Anfrage wollte sie wissen, wie viele geschlechtliche Handlungen an Tieren von 2004 bis 2013 zur Anzeige gebracht wurden. Die offenbar tierliebe Abgeordnete hatte schon früher gefordert, Zoophilie (also sexuelles Interesse an Tieren beziehungsweise sexuelle Handlungen mit Tieren) vorzubeugen

Doch nicht nur mit Menschen anderen Glaubens oder anderer Hautfarbe und Zoophilie hat Winter so ihre Probleme. Den Klima-Wandel bezeichnete die freiheitliche Umweltsprecherin 2015 als "Lügengebäude" und "ideologische Pseudowissenschaft". Dies brachte ihr zuletzt die Nominierung für das "Goldene Brett vorm Kopf" ein.

Ebenfalls verwirrend muten die Aussagen Winters zu einer möglichen EU-Armee an. 2015 äußerte sie sich dazu in einer parlamentarischen Anfrage: Sie habe Bedenken gegen eine EU-Armee, da sie einen Angriff befürchte. Von Verteidigungsminister Gerald Klug wollte sie unter anderem wissen: "Ist das österreichische Bundesheer auf einen Angriff durch die EU ausreichend vorbereitet?" und "Sollte ein anderes EU-Mitgliedsland durch die EU-Armee angegriffen werden, wäre das österreichische Bundesheer verpflichtet, die feindlichen Streitkräfte durch das österreichische Staatsgebiet durchmarschieren zu lassen?"

Zur Person:
Susanne Winter, geboren 23.7.1957 in Graz, verheiratet, ein Sohn. Promovierte Juristin, Stadträtin der Landeshauptstadt Graz 2008, ab 2008 Abgeordnete zum Nationalrat seit 28. Oktober 2008.

Kommentare

Niemand weiß, was Frau Winter denkt und fühlt. Die FPÖ hat sie verstoßen. Das ist eine interne Angelegenheit. Eine unsinnige Aussage über zionistische Finanzverschwörung zu unterstützen ist blöd, aber keinesfalls antisemitisch. Oder, liebes NEWS, ist es schon antisemitisch das zu behaupten? Meine jüdischen Freunde in den USA, Wien, Italien und Polen würden sich darüber zerkugeln.

kere
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Ich frage mich, wenn Muslime diese Äusserung über die Einrichtung eines Tierbordells im Hinblick auf die gar nicht so geringe Anzahl österreichstämmiger, christlicher Männer, die sich an jungen Mädchen,Nichten und Töchter, vergangen haben, gemacht hätte, was wäre das für ein Aufjaulen von Strache und seinen Parteigenossen gewesen und seine Jünger hätten miteingestimmt. Diese Frau ist eine Schande!

neusiedlersee melden

Also diese Äußerung der Fr. W. ist wirklich Gossensud.
Allerdings zweifle ich daran, ob so etwas unter das Strafrecht fallen soll.
Sie hätte längst in die hinterste Bank des Parlaments gehört, denn meines Wissens kann man einen gewählten Abgeordeneten nicht abwählen.
Aber während ihre letzten beiden Jahre wird sie kaum mehr viel Schaden anrichten können.

Testor melden

Neusiedlersee:
Doch ! Sie gibt ein schlechtes Beispiel für die Jugend, Statt zu arbeiten, sitzt sie im Parlament und kassiert brutto rund 8.600.-Euro Steuergeld für Null Leistung. Das Parlament soll keine Versorgungsanstalt für solch spezielle Wirtschaftsflüchtlinge sein.

neusiedlersee melden

Brutto kann man gar nichts kassieren.
Meiner Meinung sind alle Parlamentarier ein schlechtes Beispiel f.d "gemeine Volk: Sie vertreten nicht ihr Meinung sondern müssen parteigebunden stimmen. Das sind Sklaven oder Hörige ohne eigenen Willen.
Fr. W.nützt dieses System um ihr Leben zu finanzieren - wie alle anderen Abgeordneten auch.

Roland Mösl
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Dabei sollte Sie doch noch ordentliches Geld von der Klimaleugnerlobby bekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand solchen Blödsinn ohne ordentlicher Bezahlung verbreitet.

christian95 melden

Als Politiker(In) darf man das schon.
(Jeder Weinbauer weiß, CO2 ist schwerer als Luft und bleibt im Keller liegen. Wie kommt dann CO2 hoch in die Atmosphäre?)

neusiedlersee melden

Ich weiß nicht, was sie verbreitet hat. Aber die Klimaänderung wird sie wohl nicht geleugnet haben. Die ist wohl evident. Falsch ist allerdings menschliche Werke dafür allein verantwortlich zu machen.
Der Mensch als solches, als Wesen, die Überbevölkerung trägt hier mehr Schuld, aber auch natürliche Umstände, die wie nicht beeinflussen können.

Eloy melden

@christian95: Meinen sie das wirklich ernst was sie da posten. Muss ich ihnen das wirklich erklären? Unglaublich!

christian95 melden

Ist das menschlich nicht verständlich? Wenn jemand gesetzlich Anspruch auf 8.000,- besitzt und sonst keinen anderen Beruf hat, dies bis zum letzten Tag ausnützt?

Oberon
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SO besehen ist es natürlich menschlich verständlich. In der Privatwirtschaft werden Führungskräfte bei einer erfolgten Kündigung oftmals vom Dienst frei gestellt, "damit sie keinen Blödsinn anstellen" können. Diese Personen verdienen auch nicht schlecht und müssen nichts mehr dafür tun.

christian95 melden

100% richtig!
Solche hochbezahlten Jobs bekommt man nur als Politiker oder als Beamter mit Parteibuch.
Handwerker ohne Parteibuch müssen um 1.500 arbeiten gehen und werden wenn sie älter sind oft arbeitslos.

neusiedlersee melden

Bruttogehalt 6.800,- ausbezahlt werden es etwa 3.500 bis 3.800 sein. Ein Viertel "Parteisteuer", (jetzt nicht mehr) geht noch weg.
Bleiben als ~ 3.000,-
So hochbezahlt ist das was sie Job nennen, christian, auch wieder nicht.
Aber selbstverständlich wird sie auf dieses Gehalt nicht verzichten. 2 Jahre, dann ist sie weg und geht in Pension.
So ist das Leben.


giuseppeverdi melden

Sie haben einen Zahlensturz lieber Neusiedlersee. Das Gehalt ist NICHT 6.800.- sondern 8.600 14 mal brutto dann sieht die Rechnung schon wieder ein bisschen anders aus nicht wahr?

neusiedlersee melden

Ja, Sie haben recht.
Aber jeder kann einmal Weckstaben verbuchseln, auch wenn es wie bei mir Ziffern waren.
Gehalt x 14 ist aber nicht außergewöhnlich in Ö
Nur Arbeitslose bekommen die Stütze 12 x, denn Strafe muss sein, das sagt auch Hr. Hundstorfer seinen "Kollegen":

christian95 melden

Einfach unglaublich!!!!
Wer sich an unsere Gesetze hält wird vom tiefroten Staatsfunk niedergemacht!
Es war doch nicht Frau Winter die so ein Gesetz geschaffen hat! (Warum ändern Rot und Schwarz nicht die Verfassung?)
Und eine "Frau Winter" gibt es ja nicht zum 1. x im Parlament.

christian95 melden

Das ist ja nicht alles.
Ein Landeshauptmann (ab 400.000) hat mehr mitzureden wie ein Bundespräsident oder Bundeskanzler!!!
Ein Bundespräsident kann einer Regierung ernennen oder abberufen und Gesetze nicht unterschreiben. Ein Bundeskanzler ist nur Sprecher der Regierung. Was jeder Minister in seinem Bereich macht muss er akzeptieren.

christian95 melden

Ein Landeshauptmann redet in jedem Ministerium mit, kann Gesetze verhindern (Bundesrat) und kann eine Regierungsbildung verhindern. (Darum sind immer auch Landeshauptleute bei Koalitionsverhandlungen dabei).
Diese 9 Bundesländer sind seit dem EU Beitritt (mit den 99 BH´s) völlig überflüssig.

giuseppeverdi melden

Mir ist die Winter so "wurscht" wie die gleichnamige Conchita (Wurst) auch. Aber ich erlaube mir einen Vergleich mit Deutschland, das auch eine Demokratie ist, zu ziehen. Dort dürfen Parteien existieren, die in den Ländern in den Regierungen sind, die aber nach österreichischer Ansicht klar als Neonazis eingeordnet werden würden. Nun frage ich die Poster hier, wer die "schlechtere Demokratie"....

giuseppeverdi melden

...ist oder wer seine Vergangenheit schlechter aufarbeitet? Deutschland oder Österreich?

Es ist völlig egal, welche Farbe die Gesinnung unserer Politikerinnen hat und in welche Richtung sie denken!
Alle kleben an ihren Sesseln samt Bezügen und sind das perfekte Objekt zum fremdschähmen! Total emanzipiert, auch darin, vorbestraft im Parlament zu sitzen auf unsere Kosten, oder einfach nur peinlich zu sein auf Kosten des Staates!

Annforever melden

Frau Winter fehlt es offensichtlich an Fingerspitzengefühl und leider auch an Ehrlichkeit. Unabhängig welcher Partei sie zugehört, als Politikerin ist man mit diesen Defiziten fehl am Platz.

Denksport melden

Es steht jedem frei, seine Meinung zu äussern, aber man muss halt auch bereit sein, die Konsequenzen dafür zu tragen.

Werner Proyer
Werner Proyer melden

winter provoziert halt gerne - die medien sollten sie links liegen lassen

Oberon
Oberon melden

Der user dürfte den Sinn einer freien Meinungsäußerung nicht erkannt haben. In Ö darf man Alle und Jeden kritisieren, nur nicht den Islam. Der steht auf einem Podest und ist somit unantastbar. Soviel zur Bevorzugung einer Religion.
Konsequenzen wegen einer ausgesprochenen Meinung gibt es nur, wenn es in das Strafrechtliche reingeht. Ehrenbeleidigung, Verleumdung usw.

Elcordes melden

In Italien bekommt man Bier mit Hitlerbild und Mussolinibild. Darf man das ?? Das sollte bei uns einer mal probieren zu verkaufen. Das möchte ich gern sehen was da los ist. Orban stellt den Zaun auf und keiner sagt was dagegen. Ich fürchte wir haben ein großes Problem. Oder zumindest eine Gruppe von Menschen. Vielleicht benötigen die mal eine Gehirnwäsche.

Elcordes melden

@22222, wie passt den dass das die Regierung uns zur Nato bringen will. Wenn das durch die Neutralität nicht möglich ist, dann sind sie wohl Gesetzesbrecher und werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Und wenn ich Hitlerbilder verkaufen würde lande ich im Häfn.

Oberon
Oberon melden

@Elcordes, 1994 ist Österreich der NATO-Partnerschaft für den Frieden beigetreten. Ich geb's zu, das habe ich auch nicht gewusst. Offensichtlich hat sich seit Unterzeichnung des Staatsvertrags in Ö einiges geändert...

neusiedlersee melden

Noch einmal: Seine Meinung zu äußern darf in der Demokratie keinerlei rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Außer man vergeht sich gegen das Strafrecht. (Wobei da einiges zu ändern wäre, was in Österreich gegen demokr. Prinzipien spricht)

Oberon
Oberon melden

Tatsache ist, dass der Islam in keiner Weise kritisiert werden darf, und im Zweifelsfall versteht man sowieso alles als Kritik. Die anderen Religionen sind da nicht so (über)empfindlich.
Nur kurz. Zum Vorwurf "im heutigen Sinn Kinderschänder". Mohammeds jüngste Ehefrau war Aischa, sie war 6 Jahre alt. Wie darf man das verstehen?
Mehr möchte ich zu diesem Thema aus oben genannten Gründen....

Oberon
Oberon melden

... nicht schreiben!

Anm.: Ich bin kein Fan von Susanne Winter, aber sie hat nicht in allem automatisch unrecht, nur weil sie von der FPÖ ist. Aber - der Ton macht die Musik und man muss auch nicht alles auf die Spitze formulieren.

AdLa melden

Fr.Winter ist ein wenig zu radikal in ihren Aussagen, aber trotzdem sieht man daraus welche Probleme man sich mit diesem Flüchtlingsstrom ins Land holt.

gustigusti melden

Viele Österreicher nehmen ihre Freiheit (und ja, die größte ist die der freien Meinungsäußerung) als selbstverständlich, und um keine Gefühle zu verletzen grenzen sie sich selbst darin ein. Die werden noch schön schauen, was ihnen ihre political correctness bringt. Anfangs nimmt man sich noch selbst zurück und dann, stückweise kommt die staatliche Zensur dazu.

gustigusti melden

Keine Toleranz den Intoleranten! Der Islam duldet keinerlei Kritik. Europa muss aufwachen und darf sich dieses Recht nicht nehmen lassen!

Oberon
Oberon melden

Sie dürfen mir glauben, dass ich meine Meinung nur sehr ungern zurück halte. Ich bin imstande, sie korrekt und sachlich zu formulieren, was aber leider nicht immer reicht.
Political correctness wird derzeit im Extremmaß angewendet, und alle, die das nicht gut finden, machen sich verdächtig. Es ändert sich nichts an untragbaren Umständen, wenn man sie nie anspricht und lieber unter den ...

Oberon
Oberon melden

...Teppich kehrt.
Staatliche Zensur hatten wir schon einmal, so weit wird es hoffentlich nie wieder kommen!

neusiedlersee melden

Die staatliche Zensur gibt es längst, weil das Volk es sich gefallen lässt. Meine Töchter verbitten sich in Schreiben etwa von Ministerien Magistra bzw. Doktorin, weil es einfach dumm und lächerlich ist. Sie bestehen auf den im Diplom angeführten Titeln und senden solche Schreiben mit der Bitte um Korrektur zurück. Wobei alle drei ihre Titeln im täglichen Umgang nicht verwenden.

.

Oberon
Oberon melden

Da wird die werte Beamtenschaft aber keine Freude haben, wenn sie so mit Arbeit "zugeschüttet" wird. ;-)
Bzgl. "gendern". Ich halte auch nicht viel davon, ein Titel soll so bleiben, wie er gedacht wurde. Diese Genderei nimmt ja schon Formen an, das geht unter keine Kuhhaut. Besonders Politiker zersprageln sich bei ihren Reden ans Volk. Die sollen lieber was hakeln.... :-)

neusiedlersee melden

Wer nicht weiß, dass es männliche + weibliche Lehrer, Schüler, Beamte, Tischler, Nasenbohrer, Politiker etc. gibt. sollte zumindest versuchen auf der Volkshochsch. den Hauptschulabschluss nachzuholen. Aber nicht Menschen mündlich oder gar schrifllich mit Innen zu belästigen. Wann werden solche Redner endlich ausgelacht. Die übrige Welt lacht und spottet längstüber Ö + BRD wegen dieser Idiotie.


strizzi1949
strizzi1949 melden

Es muss doch erlaubt sein, das Judentum, den Isalm oder auch alle anderen Religionen oder Völker zu kritisieren, ohne dass man gleich ins rechte Eck gestellt oder als Nazi verunglimpft wird! Dieses Recht, der freien Meinungsäussering muss man mit Nachdruck verteidigen und nicht immer gleich den Schwanz einziehen!

neusiedlersee melden

Ich habe meine Meinung geäußert, die wurde von NEWS gelöscht. Ich habe gefragt, warum man den Stalin einen klassen Burschen nennen darf, oder den Groer einen KInderschänder.
Mohamed aber darf nicht kritisiert werden und ein gewisser Altösterreicher, der in Deutschland Karriere gemacht hat und seine Heimat mit in den Untergang gezogen hat, nicht.

neusiedlersee melden

Wessen religiöse Gefühle durch Äußerung einer Meinung verletzt werden, muss sich dorthin zurückziehen, wo er seine Gefühle ausleben kann. In seine Wohnung. Eine aggressive äußere Darstellung zu einem Religionsbekenntnis hat in einer Demokratie nichts verloren. Parteien, Religionen, Vereine dürfen, ja müssen kritisiert werden.
Nur beim Kaiser, bei Dollfuss und Hitler war das in Ö. verboten.


Oberon
Oberon melden

@neusiedlersee, auch eines meiner postings wurde gelöscht. Siehe "Elcordes", 3.11/21:23 Uhr/Hitler und Mussoloni. WAS war der Stein des Anstoßes? Ich habe Mussolini und Hitler als "Blutsbrüder" bezeichnet, deswegen darf in Italien ein Bier mit Hitler- und Mussolinibild ausgeschenkt werden. Dann noch, dass im früheren Jugoslawien eine österr. Urlauberin verhaftet wurde, weil sie - wahrscheinlich...

Oberon
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... angedudelt - "Lili Marleen" gesungen hat. Dann noch eine Erklärung zu unserem Staatsvertrag und die Anm., dass wir durch unseren damaligen(!) Anschluss an D besonders unter die Lupe genommen werden. Und DAS musste gelöscht werden?

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