16er-Blech, Tschelati und Pferdeleberkäs: Der "Summer in Wien"

Später Sommerhit? Lustiges YouTube-Stück über heiße Tage in der Bundeshauptstadt

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Ob Tschelati am Stephansplatz, ein 16er-Blech im Museumsquartier, Pferdeläberkäs oder Kipferl und Melange. Für Ernst Palicek ist „nix so schen, wie der Summer in Wien“. Der Song klettert langsam aber stetig die YouTube-Klickzahlen hinauf und könnte – wie auch der Sommer selbst – zu einem späten Sommerhit werden.

Typischer Touri-Look

Palicek zeigt sich in dem musikalisch nicht besonders anspruchsvollen Stück in typischer Wien-Touristen-Montur: Käppi, Nierentasche sowie Badeschlapfen mit weißen Tennissocken dürfen natürlich nicht fehlen in der Aufmachung. Auch ein Ghetto kann das besungene schöne Wien aufweisen: Dargestellt wird die Lugner-City. Hier schwenkt die sonst poppig-hip-hoppig angehauchte Musik um in Richtung Gangsterrap.

Keine reine Satire

Und von wem stammt dieser späte Sommerhit? Ernst Palicek entstammt dem Künstlerkollektiv „Hanusch-Platz-Flow“, will aber darüber hinaus nicht bekannt werden, so berichtet „derstandard.at“. Der Song soll „die Einsamkeit in der Stadt, trotz des Miteinanders“ transportieren und keine reine Satire sein. Schade eigentlich, denn „ob in Mallorca, Jesolo oder Berlin, nix is so schen wieder Summer in Wien“.

Kommentare

.... in dem musikalisch nicht besonders anspruchsvollen Stück .....
Wenn ich mir so manch anderen aktuellen "Superhit" von diversen "Superstars" anhöre, ist das hier musikalisch nicht wirklich schlechter produziert...
ich spreche jetzt nicht vom Gesang... das Stück als Ganzes haut mich auch nicht wirklich vom Hocker..

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