Die Passagiere der Linie 71 verständigten die Wiener Linien, nachdem der Mann sich offensichtlich nicht nur in einem "geistig benebelten Zustand" befand, sondern auch durch eine Station fuhr, ohne zu halten, wie die Wiener Zeitung berichtete. Ein Drogentest verlief positiv. Der Mitzwanziger wurde entlassen.
"Wir haben da eine Null-Toleranz-Politik", sagte Dominik Gries von den Wiener Linien. Bei neuaufgenommenen Mitarbeitern werde außerdem ein Urin-Test auf Drogen verlangt werden. Die strikte Null-Promille-Regelung bei Alkohol wird 2.000 Mal im Jahr bei unangekündigten Tests überprüft. Der Fahrer hat jedenfalls nicht nur keinen Job mehr, laut "Wiener Zeitung" wartet auf ihn auch ein Strafverfahren wegen Fahrens unter Suchtgifteinfluss.
(apa/red)
Kommentare
Stadtauswärts ... die pikante Frage die noch offen ist, ist ob der 71er,
dann sogar in die richtige Richtung für den Fall der Fälle gewesen wäre...
Mehr unter www.eslebederzentralfriedhof.at
Drogentests Jeder Lenker eines öffentlichen Personentransportes (Bahn, Bus, Flugzeug, Bim, U-Bahn etc) sollte mehrmals jährlich unangemeldet und nach dem Zufallsprinzip einem Drogen und Alkoholtest unterzogen werden (außer es besteht bereits Verdacht, aber da werden hoffentlich andere Maßnahmen wirksam). Das Risiko dass Menschen durch \'benebelte\' Lenker gefährdet werden ist viel zu groß als dass hier an der falschen Stelle gespart und zuwenig kontrolliert wird.