Stefan Raabs
TV-Abschied hat böse Folgen

Weil der Entertainer nicht mehr will, kündigt Brainpool Hälfte der Mitarbeiter

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TV-Abschied hat böse Folgen

Egal ob "TV Total", "Schlag den Raab", die "Wok-WM", den "Bundesvision Song Contest" oder das "Turmspringen" - die Firma "Brainpool" produziert seit vielen Jahren Stefan Raabs TV-Formate für den Sender Prosieben. Der Abgang des Entertainers hat dementsprechend schwerwiegende Folgen für die Mitarbeiter. Wie die "Bild" berichtet, wurde den rund 200 "Brainpool"-Angestellten am Dienstag mitgeteilt, dass bis zu 80 von ihnen bis zum 31. Dezember gekündigt werden.

"Stefan lässt uns hängen"

Laut "Bild"-Bericht hat sich Stefan Raab, der selbst mit zehn Prozent an "Brainpool" beteiligt ist, nicht persönlich in der Kölner Firmenzentrale blicken lassen. Die schlechte Nachricht wurde der Belegschaft von Gründer Jörg Grabosch übermittelt. "Die Arbeit hier war wie in einer Truppe von Freunden und plötzlich kriegst du so was von in die Fresse. Stefan lässt uns hängen", zitiert die "Bild" eine Mitarbeiterin. Die außerordentliche Versammlung mit dem vagen Titel "Ausblick 2016" endete mit Tränen. Viele zeigten sich wütend darüber, dass Raab, der die Kündigungswelle mit seiner Abschieds-Ankündigung verursacht hat, nicht persönlich erschienen war.

Raab plant keine Rückkehr

"Brainpool"-Gründer Jörg Grabosch erklärte in seiner Ansprache zudem, dass Stefan Raab nicht mehr auf die TV-Bildschirme zurückkehren werde und auch nicht vorhabe, hinter der Kamera zu arbeiten. Der Abschied des 48-Jährigen scheint also tatsächlich endgültig zu sein.

Kommentare

Ich glaub er hat genug verdient und hört auf - recht hat er!

strizzi1949

Was haben die gedacht, dass er weitermacht bis ins Greisenalter? Ich finde das schon arg, dass die jetzt auf den losgehen und ihm vielleicht auch noch Schuldgefühle anzüchten wollen! Solche "Freunde" braucht man!

Aha ... Jetzt ist also raab schuld, dass er einfach genug hat. Weltklasse ...

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