Staat Israel bunkert sich noch fester ein:
Diesmal Mauerbau an der Grenze zu Ägypten

Angst um "jüdischen und demokratischen Charakter" Barriere soll insgesamt 120 Kilometer lang werden

Staat Israel bunkert sich noch fester ein:
Diesmal Mauerbau an der Grenze zu Ägypten

Netanyahu erklärte: "Israel wird auch künftig Kriegsflüchtlingen offenstehen. Aber wir können nicht zulassen, dass Tausende von Arbeitern illegal über die südliche Grenze nach Israel eindringen und unser Land überschwemmen." Deshalb sollten an Teilen der 250 Kilometer langen Grenze zu Ägypten Zäune errichtet werden: Ein Abschnitt im Südwesten in der Nähe der Stadt Rafah im Gazastreifen, und ein zweiter Abschnitt im Südosten nahe der Hafenstadt Eilat am Roten Meer. Beide Abschnitte würden zusammen eine Länge von rund 120 Kilometern abdecken, also etwa die Hälfte des gesamten Grenzverlaufs, wie die israelische Regierung mitteilte. Der Zaun soll mit Radargeräten ausgestattet werden, um Einwanderer zu orten, die sich der Barriere nähern.

Todesopfer an der Grenze
Wegen des stetigen Zustroms von Einwanderern hat Israel die ägyptische Regierung aufgefordert, ihrer Kontrollen an der gemeinsamen Grenze zu verschärfen. Seither sind eine Reihe von Afrikanern bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren, erschossen worden. Dies hat sowohl Ägypten als auch Israel scharfe Kritik von Menschenrechtsgruppen eingetragen. Die israelisch-ägyptische Grenze gilt als eine der wichtigsten Transitrouten für Migranten, Asylsuchende und Drogenschmuggler. Nach Angaben des Innenministeriums leben rund 300.000 Ausländer illegal in Israel. Menschenrechtsgruppen halten diese Zahlenangabe jedoch für überzogen.

Ausschreitungen am Grenzübergang
Nach blutigen Zusammenstößen an der Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen hatte ein internationaler Hilfskonvoi am vergangenen Mittwoch die Sperren passieren können. Der Konvoi wurde von 500 Aktivisten begleitet und vom britischen Unterhausabgeordneten George Galloway angeführt. Zuvor war es am Übergang Rafah zu schweren Ausschreitungen gekommen. Ein ägyptischer Grenzpolizist kam dabei ums Leben. In Kairo wurden ägyptische Menschenrechtsverfechter, die gegen die Gaza-Blockade demonstrierten, von der Polizei mit Schlagstöcken auseinandergetrieben. Vor über einem Jahr hatte die israelische Armee eine dreiwöchige Offensive im Gazastreifen gestartet, bei der 1400 Palästinenser getötet und über 5000 weitere verletzt worden.

(apa/red)

Kommentare

galileo2
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ja ja die lieben israelis bei den deutschen u Österreichern mächtig -abkassieren für die Gräueltaten während der nazi zeit, aber die Palästinenser lassen wir in Gettos verrecken. wenn wir in österreich so eine mauer bauen würden, was wäre da für ein geschrei von den juden u dem rest der welt.

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Re: ja ja die lieben israelis Bei uns kassierens ordentlich ab, auch bei Generationen
die NICHTS für die Naziverbrechen können und die Ironie
der ganzen Sache ... mit dem Geld finanzierens selbst
Waffen um Krieg zu führen sprich wir fördern eigentlich
den Krieg im Gaza usw.

Meinem Ur Großvater, der KEIN Nazi war, haben die
Russen beim Einmarsch ein Haus in Perchtoldsdorf
abgenommen und das kriegst rechtlich heute nicht
mehr zurück und andererseits "darf" ich die Erbschuld
von Vebrechern mitfinanzieren für die ich nichts kann
und dagegen macht kein Politiker was!

Da frag ich mich, warum wir schweigen und zahlen ...
egal on Israel, Brüssel usw. Wir Österreicher brennen
uns deppert und die jetzige Generation zahlt voll drauf,
aber hauptsache die nächste Generation sollen auch wir
beim Klima entlassen!? Schande!

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die braune suppe köchelt schon wieder!was hat man euch bloss angetan,dass ihr so wurdet!

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Re: die braune suppe Frag das mal die Israelis ... wir bauen keine Mauer!

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Und Österreich ist Ausländerfeindlich???? Wir bauen Aufnahmezentren, geben Kranken- und
Sozialhilfe sowie finanzielle Unterstützung und sogar
Schubhäftlinge und Illegale bleiben ewig im Land und
uns nennt man Rassisten und Ausländerfeinde??

Wie soll man dann nun Israel bezeichnen? Bin mir sicher,
dass kein Politiker sich traut hier was zu sagen, aber
wenn Österreich etwas macht, dann reißens alle das
Maul weit auf!

Wien_1190 melden

Re: Und Österreich ist Ausländerfeindlich???? Jedes andere Land ist rassistischer als Österreich !!

In Japan gibt es Handzeichen für Inländer und eigene Handzeichen wenn man einen Ausländer "zuwinkt"

Die Schweiz hat es überhaupt am gscheitesten gemacht, da dort nur Leute einwandern dürfen, bei denen das Finanzielle passt! Somit haben sie keinen Verlust sondern im einen Gewinn!

Nur wir sind die "Deppen" der Nation und sagen immer : Ja kommt nur, bei uns ist genug Platz und wenn nicht müssen halt die Einheimischen weichen, weil Ihr Ausländer seit das Rückrat von Österreich?! ...

Der Ausdruck "Politiker" sollte überholt werden und in den Wörterbüchern als "Gschichtldrucker" stehen!
Weil nur wegen den Politikern ist die Lage so dramatisch!

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Ich hoffe unsere linken Israelfreunde lesen das welchen Umgang das "gelobte Land" mit Ausländern an den Tag legt. Israel sollte doch ein Vorbild für uns sein - oder?

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Re: Ich hoffe unsere linken Israelfreunde lesen das Nein, du verstehst das falsch! Israel darf ALLES machen
und KEINER darf was sagen;)

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So eine Mauer bräuchten wir auch rundherum!

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Re: So eine Mauer hast du schon mal daran gedacht,wenn ich jemanden aussperre dann sperre gleichzeitig ich mich ein!!!geht das rein in deine birne!!

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Re: So eine Mauer Ganz wie zu den glorreichen Zeiten der Udssr !

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Re: So eine Mauer antikapitalist über deine belehrenden Worte kann ich nur
lachen!!! Hast du schon mal gedacht, was ja auch viele
Fakten beweisen, dass Israel sich der restlichen Welt ja
absichtlich verschließt bzw. "einsperren" will!!!

Dir muss man wahrscheinlich auch erst erklären, dass du
den Deckel vom WC vor der Benützung aufmachen musst!

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