Unter den Feierwütigen waren rund 40 Prozent Österreicher und 40 Prozent Deutsche. Die restlichen 20 Prozent verteilen sich weltweit. Gäste aus Brasilien, den USA, Frankreich und England waren ebenfalls Teil der größten Studentenreise Europas.
Bei Bubble Football (Fussballspielen in einer riesigen Plastikkugel) oder Riesen-Jenga lieferten sich die Vertreter der Universitäten die jugendfreien Wettkämpfe - beim institutionellen Wet-T-Shirt-Contest und der Wahl zum Mr. Knackarsch ging es schon etwas nackiger zu. Was dann erst beim Air Sex Contest, also der Simulierung des Sexaktes, passierte, bleibt Ihrer Fantasie überlassen.
Musikalische Dauerbeschallung
Gebechert wurde an der Mainstage, im Pool, der Lounge, bei der "Wies'n am Meer" oder dem Partyschiff. Dort wurden die Springbreaker auch fleißig musikalisch dauerbeschallt: Der Newcomer-Star DJ Martin Garrix krönte am Sonntag den musikalischen Abschluss und Samstag Nachmittag bebte die Menge zu den Beats von Nicky Romero. Und Mashup Germany verzauberte die Crowd mit seinen "Feel-Good-Vibes".
User: "Es ist ekaliert!"
Einen Eindruck davon, wie der Spring Break Europe war, bekommt man auch auf der Facebook-Seite: Hier findet man Fotos von Jungs im Adamskostüm, die statt einem Feigenblatt eine Bierdose "trugen" und das meist verwendete Wort ist hier eindeutig "Eskalation".
