Und ein Manager aus der hochseriösen Glücksspielbranche, die das Volk andauernd mit Geldgeschenken überhäuft. Aber Ironie ist hier fehl am Platz: Wer ein wenig hinter die Kulissen des österreichischen Spitzensports blickt, schaut in einen Abgrund.
Das Ersturteil im Prozess gegen den ehemaligen ÖOC-Generalsekretär fünf Jahre Haft, nicht rechtskräftig spricht Bände. Hinter vorgehaltener
Hand wissen Spitzenathleten noch ganz andere Dinge zu erzählen, bei denen es einem den Magen umdreht.
So gesehen gebührt dem erst 23-jährigen Dinko Jukic für seinen Mut eigentlich der höchste Staatsorden statt eines Disziplinarverfahrens wegen ein paar wehleidiger Funktionäre.