Die Interessenwerte für die einzelnen Spar- und Anlageformen hätten stagniert und den Negativtrend nicht weiter fortgesetzt. Ob dies der Beginn einer Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause ist, bleibe laut GfK Austria noch offen.
So hat sich das Sparverhalten gewandelt
Der "typische Österreicher" sei aber ein "Sicherheitsmensch", der einen "Notgroschen" auf der hohen Kante haben möchte. Rund drei Viertel hätten ein Sparprodukt, wobei das traditionelle Sparbuch rückläufig sei und aktuell bei 65 Prozent liege. Positiv entwickelten sich Produkte wie Sparkarten oder das Online Sparkonto. Während 2010 noch das Sparbuch und der Bausparvertrag mit großem Abstand die erste Wahl waren, ist jetzt die Investition in Immobilien für die heimischen Bürger am attraktivsten.
"Die herkömmlichen Anlageprodukte sinken in der Gunst. Das ist nicht zuletzt auf das anhaltend niedrige Zinsniveau zurückzuführen", sagt Christina Tönniges von GfK Austria. "Gleichzeitig analysieren die Privatanleger Alternativen und interessieren sich mehr für Wertpapiere." Neben den niedrigen Zinsen sei das sinkende Interesse auch auf Wissensdefizite zurückzuführen: Was das Detailwissen über Risiko, Ertragsstärke und Nachhaltigkeit eines Investments anlangt, klaffen immer noch große Lücken.
Bausparen als gefragteste Anlageform
Beliebteste Anlageform war im dritten Quartal der Bausparvertrag (38 Prozent), gefolgt vom Sparbuch (32 Prozent), dem Kauf von Grundstücken (28 Prozent), der Lebensversicherung (20 Prozent) und Gold (17 Prozent).
Gfk-Austria erhebt seit den 1980er-Jahren, welche Anlageformen am interessantesten eingeschätzt werden, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung. Dazu werden jährlich 18.000 Interviews mit Personen über 15 Jahre durchgeführt. Die Auswertung erfolgt quartalsweise.
Kommentare
Sparen macht nur Sinn, wenn man dafür mehr ausbezahlt bekommt als Geldwert verloren geht.
viele dürften schon vergessen haben, das es nicht die SPÖ war, sondern die sooo *taffe* schwarz-blaue Regierung, welche uns das ganze Schlamassel eingebrockt hat,denn am da gingen alle sotiale Errungenschaften den Bach runter
Faymann soll noch einmal regieren dann gibt es wenigstens keine SPÖ mehr und Österreich ist pleite. Die Österreicher sind jetzt schon pleite von den Versagern!
weil sie kein Geld mehr haben zum sparen, dank unserer Politik
Dank unserer SPÖ-ÖVP Regierung werden die Reichen immer reicher, zahlen wir eine der höchsten Steuerquoten weltweit, haben Rekordarbeitslosigkeit und Rekordstaatsschulden.
Zum Dank wählen wir sie auch noch immer wieder.
Die ÖVP sogar will: Täglich bis 12 Std. ohne Zuschläge arbeiten, Arbeitslosengeld kürzen, bis 70 arbeiten und weniger Pension; und sind lt. Umfragen die Nr. 1.
Habe selten so viel Dummes und Unwahrheiten in der Häufigkeit hier lesen dürfen!
was dieser irre namens uniqa hier postet zeigt wie lemminghaft unsere bürger sind. bist immer noch der überzeugung dass unsere regierung super arbeitet und der mittelstand umsorgt wird?????????? so ein wahrheitsverleumder ist mir noch nie unter gekommen, bist ein gekaufter roter oder schwarzer? dann solltest hoffen dass net in ungnade fällst bei deinen parteifreunden sonst bist brotlos und gehörst ebenfalls zur hungernden abteilung. komiker ............
Also ich würde als "mirawurscht" nicht den ersten Stein schmeißen! Und was der "christian95 von 12 Stunden Arbeiten ohne Zuschläge fantasiert ist auch nicht ohne!
Ganz so Unrecht hat der "Uniqa" nicht, wenn es um der Unsinn geht, der hier verzapft wird!