In erster Linie sind unsere Augen und unsere Haut gefährdet. Während wir unsere Haut oft schützen, unterschätzt man viel zu oft die Notwendigkeit des richtigen UV-Filters für die Augen. "Unser Sehorgan reagiert im Vergleich zur Haut 20 Mal sensibler auf UV-Strahlen. Die Schäden können von akuten Binde- und Hornhautentzündungen bis hin zu schwerwiegenden chronischen Erkrankungen wie Grauer Star reichen", warnt Dr. Koller, Bundesinnungsmeister der Gesundheitsberufe.
UV-Endstation Sonnenbrille
Um herauszufinden, ob die eigene Sonnenbrille im Kampf gegen UV-Strahlen bestehen kann, muss man sich über den UV-Filter der Gläser informieren. Um sicher zu gehen, lohnen sich also der Besuch und die Beratung beim Fachoptiker. Generell gelten folgende Richtlinien:
- UV-Lichtschutz: Die Sonnenbrille sollte mindestens UV-Strahlen bis 400 nm absorbieren.
- Blaues Licht: Ein Gelbfilter blockiert das blaue Licht und schützt die Netzhaut besonders an der Stelle des schärfsten Sehens (Makula).
- Seitenschutz: Seitlich eintretende UV-Strahlen können die Wirkung einer Sonnenbrille erheblich vermindern. Ein Seitenschutz wäre daher ratsam.
Schutz mit Stil
Viele Menschen lassen sich bei der Auswahl einer Sonnenbrille eher von modischen Trends als von gesundheitlichen Vorzügen leiten. Doch glücklicherweise ist es keine Entscheidung über "Entweder-Oder", denn natürlich verschreiben sich auch UV-geprüfte Sonnenbrillen voll und ganz der heutigen Mode. Im Fachhandel erfahren Sie alles Nötige über die Filterwirkung der Gläser und finden eine große Auswahl neuester Farben- und Materialtrends.
UV-Index: Schützen helfen
Um sich und seine Lieben eigenverantwortlich zu schützen, gibt es eine Orientierungshilfe, den UV-Index (UVI). Dieser ist an sonnigen Tagen oft Teil der Wettervorhersage oder kann ganz einfach im Internet auf aktuellen Wetter-Seiten abgerufen werden.
- UVI 1-2: niedrige Belastung - keine Schutzmaßnahmen erforderlich
- UVI 3-7: mittlere bis hohe Belastung - Sonnenbrille, Kopfbedeckung, möglichst lange Kleidung und Sonnencreme sind zu verwenden
- UVI 8 und mehr: sehr hohe Belastung – zusätzliche Kleidung von Nöten, so wenig Sonnenkontakt wie möglich, zur Mittagszeit in überdachten Gebäuden bleiben
Nichts wie raus – aber Augen auf beim Sport!
Das gute Wetter ist da und für Sportbegeisterte geht endlich die lang ersehnte Outdoor-Saison wieder los. Das bedeutet: Rauf aufs Rad, rauf auf die Berge und ab ins Wasser. Für Sportler mit Fehlsichtigkeit hat dabei natürlich ein klarer Ausblick und folglich die perfekte Brille oberste Priorität. "Eine falsch oder nicht korrigierte Fehlsichtigkeit bedeutet im Sport eine erhöhte Anstrengung. Es wird unnötig viel Energie verbraucht, zudem steigt durch ein verändertes Reaktionsverhalten die Verletzungsgefahr", erinnert Dr. Koller an die Wichtigkeit der richtigen Ausrüstung.
Aus den modernsten Materialien gefertigt, zeigt sich die gute Sportbrille widerstandsfähig, rutschfest und groß mit anliegenden Rahmen, Spezialfiltergläsern und speziellen Sicherheits-Scharnieren. Ergonomische Foam Pads sorgen dafür, dass sich die Brille jedem Gesicht anpasst und weder UV-Strahlen, Niederschlag oder Schweiß noch Wind ins Auge kommen. Seitlich erweiterte Gläser bieten gleichzeitig einen uneingeschränkten Blick. Gerade am Berg, aber auch bei hohen Geschwindigkeiten am Rad ist ein möglichst großes Sichtfeld überlebenswichtig, um Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Spielen Sie mit und gewinnen Sie! Wir verlosen die Sonnen- und Sportbrille evil eye halfrim pro.