Südländer und Balten haben die längsten Sommerferien

Die längste Urlaubszeit dauert zwölf, die kürzeste nur fünf Wochen

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Endlich Urlaub! - Südländer und Balten haben die längsten Sommerferien

Einen Sonderfall stellt außerdem Bulgarien dar: Dort ist die Dauer der Schulferien je nach Schulstufe unterschiedlich - die Jüngsten haben sogar bis zu 16 Wochen frei. Die älteren Schüler müssen dagegen wie die Österreicher mit neun Wochen auskommen. Auch in anderen Staaten gibt es je nach Schulstufe oder Region unterschiedliche Feriendauern.

Längere Sommerferien als die österreichischen Schüler haben außerdem noch die Spanier und Isländer (elf bis zwölf Wochen), die Griechen (zehn bis zwölf), die Iren (neun bis zwölf), die Kroaten, Ungarn, Mazedonier und Montenegriner (elf), die Finnen (zehn bis elf), Zyprioten (neun bis elf) sowie Schweden und Slowenen (zehn).

Deutsche Kids haben nur sechs Wochen frei

Wie in Österreich neun Wochen Ferien gibt es in Belgien, Tschechien, Polen, der Slowakei und Nordirland. Weniger Urlaub haben dagegen die Franzosen, Luxemburger, Norweger (acht Wochen), Briten, Dänen und Liechtensteiner (sechs). Starke regionale Staffelungen gibt es in Deutschland und der Schweiz: In Deutschland sind im Regelfall sechs Wochen frei, in der Schweiz reicht die Spanne von drei Wochen im Kanton Aargau bis zehn Wochen im Tessin. Die meisten Kantone haben dabei fünf oder sechs Wochen frei.

Kleiner Trost: Je kürzer die Sommerferien, desto länger sind die Auszeiten für die Schüler des betreffenden Landes bzw. der Region unter dem Schuljahr. So gibt es etwa in vielen deutschen Ländern und Schweizer Kantonen ausgedehnte Herbstferien.

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