Rainer Schönfelder lobte die Fähigkeiten von Hohenlohes: "Mit Hubert zu shooten ist kein Shooting in herkömmlichen Sinne." Er habe vielmehr ein Apres-Ski Vergnügen, wie er es gewohnt sei, gehabt, und sei überrascht gewesen, als der Fotograf plötzlich meinte, die Fotos seien bereits "im Kasten".
"Alle hatten viel Spaß dabei", sagte von Hohenlohe über sein Team. Obwohl die Frauen mehr auszogen als die Männer, hätten sie aufgrund seiner spontanen Schnappschüsse nicht so lange ausharren müssen. Er zeigte sich überaus stolz über die entstandenen Fotos und musste zugeben: "Man sieht, dass sich nackte Haut dann doch verkauft."
Bei dieser Veranstaltung durfte natürlich auch die Prominenz nicht fehlen. Richard Lugner etwa beschwerte sich über "mehr Anoraks als nackte Haut", riss sich dann aber doch einen Kalender unter den Nagel. In Abwesenheit seiner Freundin "Kolibri" inspizierte er die weiblichen Abbildungen ganz genau.
Für Society-Lady Jeannine Schiller war hingegen kein (für sie) passendes Männer-Model dabei. "Er hätte sich schönere Männer aussuchen können", sagte sie über die Auswahl der Skilehrer. "Dafür sind die Damen sehr hübsch, es ist halt typisch: Frauen sind das schönere Geschlecht", ergänzte sie mit einem Augenzwinkern.
Die Fotos des aktuellen Kalenders wurden an sieben verschiedenen Locations - vom Arlberg bis zum Libanon - aufgenommen. Als Vorbild diente laut Initiator Thomas Ebster der Jungbauernkalender . "Wir haben uns gedacht, das wird zum Image des Skilehrers passen, so ein Nacktkalender", sagte er.
Die Kalender gibt es mittlerweile seit zehn Jahren, ihre Stückzahl ist mit 1.000 Stück begrenzt. Der Preis beträgt 35 Euro.