Schwere Unwetter plagen Mittelamerika:
77.000 Menschen in Costa Rica auf der Flucht

Schwerste Regenfälle der vergangenen hundert Jahre Wassermassen überschwemmten Dörfer und Straßen

Schwere Unwetter plagen Mittelamerika:
77.000 Menschen in Costa Rica auf der Flucht

Im Großteil Costa Ricas wurde der Notstand ausgerufen. Aus Nicaragua und Honduras wurden vier beziehungsweise drei Tote gemeldet. In El Salvador und Guatemala kam jeweils mindestens ein Mensch wegen der Unwetter ums Leben. In Honduras wurden 17.000 Menschen in Sicherheit gebracht, in Nicaragua und Guatemala flohen jeweils rund 2000 Menschen aus ihren Häusern.

Die Wassermassen überschwemmten Dörfer und Straßen, Brücken wurden weggerissen. Das US-Hurrikanzentrum in Miami warnte vor Erdrutschen und Flutwellen in den Überschwemmungsgebieten.
(apa/red)