Schweinegrippe breitet sich weiter aus: Neue Fälle in Serbien, Kroatien und Slowakei

Völlig H1N1-Virus-frei ist bisher indes Albanien WHO kritisiert: Verteilung von Impfstoff ungerecht

Schweinegrippe breitet sich weiter aus: Neue Fälle in Serbien, Kroatien und Slowakei

Zuletzt waren demnach in Rumänien 53 Erkrankungen bekannt, in Serbien waren 50 Personen betroffen, in der Slowakei 30. In Kroatien waren 14 Fälle aktenkundig. In Slowenien und Bulgarien waren mit Stand 10. Juli jeweils 16 Patienten infiziert, in Ungarn waren es vor knapp einer Woche 21 gewesen.

"Schweinegrippe-frei" ist bisher indes Albanien, die dortigen Gesundheitsbehörden wurden laut Nachrichtenagentur ATA aber in Alarmbereitschaft versetzt.

Verteilung von Impfstoff ungerecht
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Verteilung der Impfstoffe gegen die Schweinegrippe zwischen armen und reichen Ländern als ungerecht kritisiert. Die Kapazität, einen Impfstoff gegen das Virus A (H1N1) herzustellen, sei begrenzt und "beklagenswert unzureichend", sagte WHO-Direktorin Margaret Chan in Genf.

(apa/red)