Der Ex-Freund des Opfers war bereits am Freitag festgenommen worden. Die Polizei nahm am Samstag nach intensiven Ermittlungen zudem einen Freund des jungen Mannes fest. Am Tatort in Berlin-Adlershof wurden am Samstag Blumen abgelegt und Kerzen aufgestellt.
Den beiden Männern wird gemeinschaftlicher Mord und gemeinschaftlicher Schwangerschaftsabbruch vorgeworfen. Sie sollten noch am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Verdächtigen und das Opfer hätten alle in der Hauptstadt gelebt, sagte die Polizeisprecherin.
Spaziergänger entdeckten Leiche
Spaziergänger hatten die Leiche der jungen Frau am Freitag gegen 7.45 Uhr nahe einem Waldweg entdeckt. Ihr Hund hatte gebellt und sich auffällig benommen. Sie fanden den verbrannten Körper und riefen die Polizei. Kriminaltechniker in weißen Schutzanzügen hatten die Umgebung des Fundortes untersucht. Das Gebiet war mit rot-weißem Flatterband weiträumig abgesperrt.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zeigte "zutiefst schockiert über den unfassbaren und grausamen Mord an einer Schwangeren". "Die Täter gingen mit äußerster Brutalität vor", sagte Müller am Samstag am Rande der SPD-Fraktionsklausur in Leipzig. "Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freunden des Opfers", sagte der Regierungschef.
Bei lebendigem Leibe verbrannt
Die Polizei hatte bald nach dem Leichenfund bekannt gegeben, dass die Frau gewaltsam zu Tode kam. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Nach der Obduktion wurde dann am Abend bekannt, dass die Frau bei lebendigem Leibe verbrannte.
Bereits im Oktober 2013 hatte ein ähnlicher Fall in Berlin für Schlagzeilen gesorgt. Aus Eifersucht hatte ein Informatiker seine schlafende Freundin mit Spiritus übergossen und angezündet. Die Lehrerin starb, der Täter wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.
Verdächtige in Untersuchungshaft
Die beiden Verdächtigen sind in Untersuchungshaft. Ein Ermittlungsrichter erließ am Samstagabend Haftbefehl gegen die beiden jungen Männer, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntag sagte. Einer der beiden hatte die Tat zuvor gestanden.
Kommentare
die todesstraffe wieder einzuführe,währe
nur anzuraten!!!!
Das sind keine Menschen, das sind Patienten die in unserer Gesellschaft nur Schaden anrichten und daher bis ans Ende ihrer Tage weggesperrt gehören. Und manchmal riskiert man sogar als Gegner der Todesstrafe Gedanken anderer Art, bei solchen Schlagzeilen.
Ja, schon bestialisch. Die Gedanken anderer Art auch nur Menschlich, vor allem die der Angehörigen. Immer wenn man denkt, noch roher kann die Gesellschaft nicht mehr werden, gibt es jemanden, der uns das Gegenteil aufzeigt.
Bei solchen bestialischen Taten sollte man die Todesstrafe überdenken, statt nach 20 Jahren solche Übeltäter wieder frei zu lassen.
In der Krone steht dazu "türkischstämmige".
wieso,sind die noch in Berlin?verurteilen und ab!!!!!!!!!!!!
Und wieder wird in den Medien mit voller Absicht totgeschwiegen aus welchem Kulturkreis die Täter kommen......
Es ändert nichts an der Tatsache, egal welcher Herkunft die Täter sind. Abgesehen davon haben wir unter unseren österreichischen Bürgern ebenso eine Menge Verbrecher, Mörder und geistig abnorme Rechtsbrecher, das sollte man nicht vergessen.
Eben.
Es genügen schon die "österreichischen" Verbrecher.Auf die restlichen ca.65% kann ich verzichten...........
Über 90% der schweren Gewaltverbrecher werden von Männern verübt. Wie gehen wir dann konsequenterweise damit um? Legen wir da die selben Maßstäbe an? Dann Gut Nacht Österreich, 4 Millionen Männer unter Generalverdacht, alle weg