Irrer Trend: Vaginalstraffung

Die Beauty-Docs machen vor nichts Halt

Von wegen "Die inneren Werte zählen" und "Du bist schön, wie du bist": Die Message der Beauty-Docs ist eine andere. Es gibt immer etwas zu optimieren - nach Kniestraffungen, Anal-Bleaching und Schamlippenverkleinerungen werden nun Vaginalstraffungen angeboten.

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Schönheitsoperationen - Irrer Trend: Vaginalstraffung

Anders als bei der Schamlippenkorrektur hat der Eingriff keinen optischen Nutzen. Hier soll gezielt das Lustempfinden gesteigert werden. Der Zürcher Schönheitschirurgen und Gynäkologen Dr. Deniel Kish verriet 20min.ch im Interview: "Mit einem relativ kleinen Eingriff können Frauen ihr Sexualleben deutlich verbessern. Intim-Chirurgie ist heute kein Tabuthema mehr".

Bei dem Eingriff werden laut dem Experten Teile der Vaginalwand herausgeschnitten. Danach wird gestrafft, indem die Wand durch Nähte in engerer Position wieder zusammengeführt wird. Frauen würden dabei laut Kish die Risiken einer normalen Operation mit Vollnarkose eingehen. Kostenpunkt: etwa 4.785 Euro.

G-Punkt-Unterspritzung

Daneben gibt es aber auch noch die Möglichkeit einer Unterspritzung des G-Punkts mit Hyaluronsäure. Dies sei mit knapp 900 - 1.200 Euro günstiger und weniger investigativ. "Viele Frauen berichten von einem schnelleren und gesteigerten Orgasmus", berichtet Kish. Mit dieser Methode könne man nur denjenigen Frauen behandeln, die ihren G-Punkt selbst genau lokalisieren können.

Kommentare

wie geistig arm sind doch menschen, die ihren körper NICHT annehmen können...

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