Tipp 1: Niederschreiben & vergessen
Wen im Bett Sorgen quälen, der stehe auf, nehme Stift und Zettel zur Hand, schreibe seine Gedanken darauf, platziere ihn außerhalb des Schlafzimmers und gehe wieder zu Bett. Sind die Grübeleien erst mal zu Papier gebracht, können wir uns leichter von ihnen lösen und entspannen.
Tipp 2: Duft-Säckchen
Kleine Säckchen, locker gefüllt mit Hopfen, Johanniskraut und Lavendel, sorgen in Kopfnähe platziert für geruhsamen Schlaf. Auch ein mit Brennnesselblättern gefüllter Polster, ein mit Rosenöl benetzter Wattebausch neben dem Kissen oder einige Tröpfchen Pfefferminzöl unter die Nase gerieben geleiten Schlafhungrige bald ins Traumland.
Tipp 3: Schlaftrunk
Gewöhnungsbedürftig, aber wirksam: Vor dem Zubettgehen Zwiebel in Milch aufkochen und trinken. Sozusagen die Alternative zur traditionellen Milch mit Honig. Auch Bier macht müde. Wer die Wirkung verstärken will, der erwärme das kühle Blonde und füge etwas Honig hinzu.
Tipp 4: Gute-Nacht-Lektüre
Beschließen Sie den Tag mit einer Gute-Nacht-Lektüre. So können Sie nach einem ereignisreichen Tag besser abschalten. Vermeiden Sie aber Bücher, die Sie aufregen. Überhaupt sollten Sie alles, was Sie geistig auf Trab bringt, von Ihrem Abendprogramm streichen. Spannende Filme sind genauso wie Kaffee, Schwarztee oder Zigaretten zwei Stunden vor dem Zubettgehen tabu.
Tipp 5: Füße vertreten
Bevor's ins Bett geht, unternehmen Sie noch einen kleinen Spaziergang. Eine gemächliche Runde um den Häuserblock oder durch den Park entspannt und hilft, die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen. Wer zu später Stunde nicht mehr aus dem Haus will, nimmt einen Besenstiel, legt ihn auf den Boden und geht fünf bis zehn Minuten auf diesem auf und ab.
Tipp 6: Gut gesättigt ins Bett
Damit Sie nachts nicht von Ihrem knurrenden Magen geweckt werden, genehmigen Sie sich ein Abendmahl. Doch essen Sie nur leichte Kost, und die spätestens zwei Stunden vor dem Zubettgehen. Fette Speisen und Kohlenhydrate wie Weißbrot oder Nudeln haben beim Nachtmahl nichts verloren.
Tipp 7: Gut gebettet
Wer in der Nacht einen regelrechten Bewegungsmarathon veranstaltet, sollte seine Matratze mal genauer unter die Lupe nehmen. Tauschen Sie alte und durchgelegene Unterlagen aus. Harte Matratzen waren in den 1980er Jahren angesagt, eignen sich aber nur für die wenigsten Schläfer.