Die Babyschleuderin

Russin schockiert mit Yoga-Praktik, bei der Babys durch die Luft geschleudert werden

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Die 51-jährige Russin verdient ihr Geld als Yoga-Lehrerin und hat fünf Kinder groß gezogen. Auf ihrer Website stellt sich Forkina als Kinderziehungs-Expertin vor, die in Ägypten lebt. Das umstrittene "Baby Dynamics Yoga" hat sie nicht erfunden, sondern von dem angeblichen Begründer Igor Borisovich Charkovsky gelernt. Ursprünglich würden die Übungen von afrikanischen Stämmen stammen - Charkovskys System soll in Russland schon seit dreißig Jahren praktiziert werden. In einem Interview gibt die Russin zu, dass die Methode "nicht überall akzeptiert wird."

Online-Petition gestartet

So auch in der Schweiz: Hier wurde eine Online-Petition gegen die Russin. Schockierte fordern, dass Fokinas Yoga-Methode gestoppt wird. Hier ist zu lesen: Tatsächlich sind die Übungen so schockierend, dass viele dachten, sie würden an Puppen vorgeführt, denn kein geistig normaler Mensch würde diese akzeptieren. Helfen Sie diese grauenvollen Taten, die an unschuldigen Babys vollzogen werden, aufzuhalten!"

Mediziner warnen vor Methode

Aller Kritik zu Trotz gibt es Eltern, die Forkina als Vorbild sehen. Im ägyptischen Dahab gibt sie ein Seminar namens ""Parenting the Deliberate Way", das immer wieder dankbare Abehmer hat. Die Russin ist überzeugt von ihrer Methode: "Sie ist sehr gut für Babys und keineswegs gefährlich. Manche Babys schreien zunächst, finden aber mit der Zeit Gefallen daran." Der Daily Mail sagte sie weiter: "Viele Leute denken, kleine Babys können nur auf dem Bett liegen, essen und weinen. Aber Babys wurden mit natürlichen Reflexen geboren, deren Entwicklung wir physisch und psychisch antreiben können."

Dass Ärzte die Methode für gefährlich halten, scheint Forkina egal zu sein. Während Mediziner der Meinung sind, die "dramatischen, unnatürlichen Bewegungen" könnten zu Gehirnblutungen und -schwellungen führen, ist die Yoga-Lehrerin überzeugt Gutes, für die Entwicklung der Gelenke und Muskeln der Kinder zu tun. "Meine Kinder praktizieren die gleichen Methoden wie ich an ihren eigenen. Das ist die beste Bestätigung", sagt die "Babyschleuderin".

Kommentare

@tommyhu:bist du sicher nicht auch als Baby geschleudert worden zu sein? Nur so wäre dein Kommentar zu erklären.
Das hier ist sogar sehr bedenklich, nur kann man leider keines der Babys danach fragen wie sie sich dabei gefühlt haben. Deswegen ist es dieser kranken Person und den ebenso geistesgestörten Müttern auch möglich so etwas hilflosen Geschöpfen anzutun.

"Schleudertraining - KFZ"

Jeder der mal so etwas als "erwachsener" gemacht hat weis wo von ich rede!!!

Aber halllo,

is doch voll die kranke "tante"!!! kann mir nicht vorstellen das dieses "prozedere" einen nutzen für das baby hat!!! das babys mal hinfallen oder irgendwo dagegen stoßen finde ich normal, aber dass geht für mich ein bisschen zu weit! hat für mich mit "samthandschuhen" anfassen nicht mehr viel zu tun!

greets

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Irgendwie interessant! Ich denke, wir greifen die Babies ohnehin mit Samthandschuhen an. Die würden schon mehr vertragen.
Bin kein Mediziner, aber die Bewegungen waren jetzt nicht sooo schlimm. Hätte bei dem Gesehenen noch keine allzu grossen Bedenken.

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Sorry, tommyhu, frag mich aber schon wann es dann bei dir bedenklich wird!
Beginnt schon mal damit, dass man Babys niemals so bei den Armen und Füßen nehmen soll.......

Manfred Trapitsch
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Für mich stellt sich die Frage ob tommyhu eigene Kinder hat wenn ja sollte man überdenken ob es jedem erlaubt sein soll Kinder zu bekommen,........solches Verhalten gut zu heißen grenzt ja schon an komplette Verblödung,....dieser Frau die solche Methoden praktiziert sollte man verbieten sich Babys auf 100m nähern zu dürfen

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