Zu wissen, was sich gehört und was nicht, ist parteiunabhängig. Wie man hier ganz deutlich sieht, gibt es dieses Verhalten also auch bei Linken. Echt erbärmlich, Herr "Journalist". :-(

Sie wissen nichts vom Austrofaschismus und wie sich der auf Östereich ausgewirkt hat. Der hat mit Rechtspopulismus nichts zu tun. Er war eine klerikal-militante Diktatur. Und der Nationalsozialismus hatte schon gar nichts mit den heutigen Rechtspopulisten zu tun.
Ein Armutszeugnis für Ö. sind Sie, der sie die Zeit nicht erlebt haben und Geschichte nicht gelernt haben. Setzen. Nichtgenügend.

Wie diese Wahl in Österreich abgelaufen ist, das ist eine Schande. Schon vor der Wahl durch ORF und Altpolitiker. Sie haben unsere Demokratie und unser Land verkauft! Nur Ja-Sager! Es wird über Manipulationen in der 3.Welt gesprochen, die bei uns stattfindet. Hofer wäre die Möglichkeit gewesen, weiteres Unheil für unser Land zu verhindern. Die Unzufriedenheit wird nun steigen.

@Neusiedlersee: es ist logisch, dass der Nationalsozialismus nichts mit dem heutigen Rechtspopulismus zu tun hatte, er konnte diesen noch nicht kennen. Der Rechtspopulismus hat aber sehr wohl etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun. Seine Proponenten kennen ihn, verwenden häufig die Diktion der Nazis (z. B. Umvolkung) und sind für Nationalismus, Führerkult, Fremdenfeindlichkeit u.a.

Wie hier zu lesen ist, findet einer ihrer Vertreter, der "väterliche Freund Hofers" ein Dipl. Ing., sogar heute noch Sonnenseiten des Nationalsozialismus. Wie jemand einmal richtig feststellte, gibt es "nichts Gutes an etwas das durch und durch böse ist".
Mir kommt vor, wie wenn man den Krebs loben würde, weil er auch etwas Gutes an sich hätte, nämlich weil er schlank macht.

Das als positiv gesehene Beschäftigungsprogramm, schnell wirksam zur Arbeitsbeschaffung, diente letztlich zur Vorbereitung der Angriffskriege Hitlers und Millionen derjenigen, die zuerst vom Arbeitsprogramm profitierten wurden als Soldaten die unschuldigen Opfer auf den Schlachtfeldern des Kriegstreibers und Massenmörders Hitler.

Da bin ich aber froh, dass einige hier dabei waren damals, und sich so gut auskennen in der Geschichte.
Ich habe im Geschichtsunterricht noch dasselbe gelernt (was der ältere Herr aus Pinkafeld gesagt hat), dass nämlich Hitlers "Beschäftigungsprogramm" - wie immer das auch ausgesehen haben mag - dazu geführt hat, dass die Menschen ihn weiter gewählt haben und wieder Zukunftshoffnung gehabt haben.

Die Fremden- und speziell Judenfeindlichkeit wird schon auch massiv dazu beigetragen haben.
Ich habe das also auch noch so gelernt, zu einer Zeit der sozialdemookratischen Hpchblüte in Österreich, und das war damals offensichtlich eine gängige Lehrmeinung.

Wenn also alles, was Hitler (das "durch und durch Böse") gemacht hat, schlecht ist, müssen wir sofort auch die Westautobahn abreißen, die Kirchensteuer abschaffen, und noch einiges mehr... Denn das ist ja dann auch durch und durch Böse.
Ich bin beileibe weit weg von Rechtsradikalismus oder Nazitum oder Faschismus, habe aber trotzdem Hofer gewählt um das existierende, unfähige politische System...

...(rot/schwarz seit Jahren festgefahren und unwillig sich zu modernisieren) abzuwählen.
Und wenn heute alle Hofer-Wähler von den "Anderen", den "Guten", den "Richtigen" Mitbürgern ins "rechte Eck" gestellt werden, dann nenne ich DAS Faschismus pur!!

Die sind ganz von selbst ins 'rechte Eck' gegangen. Ich habe leider den Rechtsextremismus und Faschismus und deren Folgen durcherlebt.

Der "Urfaschismus" , der Austrofaschismus+die Nazis waren versch. Systeme. Sie waren Folgen des 1. WK. Rechtspopulisten planen keine Zwangsarbeit, keine Judenermordung, keinen Krieg. Sie verwenden Phrasen, die an die Hitlerischen erinnern. Deswegen wähle ich nicht FPÖ, habe aber Hofer gewählt.
Ich kämpfe seit meiner Jugend gegen faschististes und leninistisches Gedankengut.

Ich habe es nie zugelassen, mich in "eine Ecke zu stellen". Nicht einmal im Kindergarten. Ich habe in vielen Publikationen meinen Standpunkt dargelegt. Ich habe immer und überall meine Meinung geäußert und dafür viele Nachteile hingenommen. Und das werde ich weiterhin tun. Wichtigmacher, welche die Geschichte nicht verstehen+Gefahren, die bereits im Land sind nicht erkennen, haben VdB gewählt.

Lieber Testor!
Ob jene, die Sie Rechtspopulisten nennen, fremdenfeindlich sind, wieß ich nicht. Ich bin niemandes Feind. Wenn ich die Zuwanderung aggressiv bis latent militanter Religionsfanatiker ablehne, bin ich nicht deren Feind. Ich trage bei die wahre Gefahr rechtzeitig publik zu machen und Maßnahmen gegen sie vorzuschlagen. Nochmals: ich hasse keine Fremden, nicht einmal meine Feinde.