Schickt Milliardär Kind nach Ö?

Russe soll Nachwuchs möglicherweise bald in St. Gilgen zur Schule schicken

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Roman Abramowitsch - Schickt Milliardär Kind nach Ö?

Zum ersten Mal ist der Eigentümer des FC Chelsea laut Weiß heuer im März in seinem Lokal aufgetaucht. "Ich habe ihn gleich erkannt und mit ihm über Fußball gesprochen. Damals hat der Verein gerade den Trainer entlassen, und weil das Hinspiel gegen Napoli verloren wurde, hat er gesagt, dass Chelsea ohnehin aus der Champions League ausscheiden werde", erinnert sich der Gastronom im APA-Gespräch. "Und dann haben sie den Bewerb gewonnen." Bei diesem Besuch sei der Milliardär von einem Sohn, einem Dolmetscher und einem weiteren Mann begleitet worden. Auf Weiß' Frage, was Abramowitsch nach St. Gilgen geführt habe, hätte er gemeint, dass ihm die Landschaft gefalle und er froh sei, dass ihn hier so wenige Menschen kennen. Sein zweiter Besuch im "Nannerl" ist laut Weiß rund einen Monat her.

"Weiß von nichts"
"Das Gerücht schwirrt in der Gemeinde schon sehr lange herum", sagte ein hörbar genervter Bürgermeister Otto Kloiber. "Irgendjemand will ihn angeblich einmal gesehen haben." Er, Kloiber, habe jedenfalls sehr gute Kontakte in die International School und dort sei "keine Rede davon", dass ein Abramowitsch-Kind aufgenommen werden sollte. "Ich weiß von nichts außer von diesem Gerücht und normalerweise weiß ich in St. Gilgen fast alles."

Kommentare

Ignaz-Kutschnberger

Hmm... also da würde ich sagen Herr Bürgermeister habens RECHT...Betonung liegt auf FAST alles *grins ...aber kann sie beruhigen, wird vermutlich eh jetzt nix werden, weil ne Schule in Tirol auch zur Wahl steht...

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