Adoptiert Richard Lugner Leonie?

Mörtel hat mit Spatzi eine neue Familie gegründet und hat nun eine neue Tochter

Richard Lugner hat seit seiner Hochzeit mit seinem Spatzi eine neue Tochter: Leonie. Sie ist quasi sein fünftes Kind, denn mit seinen Ex-Partnerinnen hat er bereits zwei Töchter und zwei Söhne. Wird er nun, da er eine neue Familie gegründet hat, die Sechsjährige adoptieren? Und was ist eigentlich mit ihrem leiblichen Vater? NEWS.AT hat bei Mörtel nachgefragt und auch gleich erfahren, wer sein Vermögen erbt.

von
THEMEN:
Nach Hochzeit - Adoptiert Richard Lugner Leonie?

Leonie bekommt einen neuen Namen. Sie wird wie ihre Mutter und ihr Stiefvater bald "Lugner" heißen. Für die Namensänderung wurde bereits alles in die Wege geleitet und die entsprechende Antrag eingereicht. "Adoptieren werde ich sie aber nicht, denn das würde ein Erbrecht auslösen. Und das hat ihre Mutter sowieso", begründet Richard Lugner die Entscheidung. Außerdem will er den Familienfrieden nicht stören - soweit es den mit seiner Ex Mausi und seiner Tochter Jacqueline überhaupt noch gibt.

Was sagt ihr leiblicher Vater dazu?

"Auch meine Tochter in den USA hat den Namen vom Ehemann ihrer Mutter angenommen. Das ist ein ganz normaler, üblicher Vorgang. Aber er hat sie nicht adoptiert", so Mörtel. Und was sagt der leibliche Vater von Leonie eigentlich dazu? "Denn kenne ich nicht. Auch die Mutter, Cathy, hat keinen Kontakt zu ihm", verrät der Lugner City-Besitzer. Die 24-Jährige war noch sehr jung, als sie ihre Tochter zur Welt brachte.

Seine Tochter Jacqueline, die ihre neue Stiefmutter noch immer nicht kennengelernt hat, und Ex-Frau Mausi, werden wohl nicht begeistert davon sein, dass noch mehr Leute "Lugner" heißen. Denn dass Mörtel Leonie vor laufenden Kameras als seine "Lieblingstochter" bezeichnet hat, hat sie schwer getroffen. Laut Christina Lugner habe er mit der Aussage "Grenzen überschritten".

Wer was erbt

Sein Erbe ist jedenfalls für den Fall seines Ablebens bereits geregelt. "Ich habe vier Kinder eine Frau, die werden erben", verrät er. Und wie viel gibt es zu erben? "Das steht eh ständig in den Zeitungen. "trend" hat geschrieben, ich bin der 97. reichste Österreicher", so der Baulöwe gegenüber NEWS.AT. Also stimmen auch die kolportierten 145 Millionen Euro Vermögen? "Na wenn es das Magazin schreibt, stimmt es", lächelt er zufrieden. Die Tochter von Richard und Christina "Mausi" Lugner wird einem das Herzstück der Lugner-Gruppe, das Einkaufszentrum, übernehmen. Dort arbeitet sie bereits als Assistentin der Geschäftsleitung.

Erbstreit

"Man muss über alles nachdenken, worüber meine vielen Erben streiten könnten" erklärt der Baumeister seine Beweggründe. Mit zwei Unternehmen, dem einen, das die Lugner City managt und dem anderen, das einen Garagenbetrieb führt, gibt es einiges zu bedenken. "Der Manager muss einerseits die Rechte haben und andererseits darf er nicht übermütig werden", versucht er Vorkehrungen für die Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen zu treffen. Das Ziel ist es einen ruhigen Übergang zu ermöglichen. "Dass die nachher leben können, ohne miteinander zu streiten."

Wo sind seine Millionen?

Das meiste von seine Millionen soll übrigens in Stiftungen gebunkert sein. Die Villa, in der er wohnt, bekommt Spatzi, sollte er sterben und noch mit ihr verheiratet sein: "Schon seit 21 Jahren ist es so geregelt, dass die Person, die mit mir zusammen wohnt wenn ich sterbe - das ist nun mal nicht aufzuhalten - das Wohnrecht behält. Das heißt, sie darf von den restlichen Erben nicht hinausgeschmissen werden", so Richard Lugner. Egal, ob das dann Spatzi, Mausi, Katzi oder sonst jemand ist.

Kommentare