Reges Interesse an Red-Bull-Cockpits: Auch Karthikeyan will den Bullen reiten

Alexander Wurz weiter bei BMW ein heißes Thema

Der Minardi-Verkauf soll bis 1. November abgeschlossen sein, allerdings berichte MSA, dass Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung aufgetaucht seien. Minardi-Boss Paul Stoddart dazu: "Unsinn. Aber selbst wenn der Red-Bull-Deal platzen sollte, stehen schon drei weitere Käufer Schlange."

Nicht schlecht sind offenbar auch die Chancen von Alexander Wurz, 2006 neben Nick Heidfeld im neuen BMW-Team (derzeit noch Sauber) unterzuschlüpfen. BMW-Motorsportchef Mario Theissen machte dieser Tage klar, dass man eher Fahrer benötige, die auch entwickeln könnten. Das spricht eher für den McLaren-Edeltester Wurz als für den kanadischen Emotionsfahrer Jacques Villeneuve.

Franzose will Platz bei Red Bull
Auch der französische Pilot Tristan Gommendy bemüht sich um einen Formel-1-Platz als dritter Fahrer bei Red Bull oder Jordan. Weil dem 25-Jährigen, der zuletzt in der World Serie by Nissan unterwegs war, aber die dafür nötigen Millionen fehlen, will er diese nun durch eine Sammlung im Internet auftreiben. Es sei höchste Zeit, dass wieder ein Franzose in der Formel 1 fahre, lautet sein Motto.

Das Williams-F1-Team hat am Mittwoch bestätigt, dass Antonio Pizzonia auch bei den restlichen GP-Rennen in Japan und China im Auto sitzen wird. Damit bestreitet der verletzte Deutsche Nick Heidfeld, der 2006 bei BMW fährt, keine WM-Läufe für Williams mehr.

(apa)