Rasenroboter im Test

Nur zwei von acht Modellen überzeugen im Praxistest

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Rasenmähen - Rasenroboter im Test

Die meisten Rasenroboter mähen nach dem Zufallsprinzip. Das ergibt ein einheitliches Schnittbild ohne erkennbare Streifen. Steile Böschungen, verwinkelte Passagen und Flächen mit vielen Hindernissen machen den Einsatz eines Mähroboters allerdings schwierig und auch das automatische Wiederaufladen funktioniert nicht immer reibungslos, wie der Test zeigt. So blieb etwa das Modell Ambrogio L75 Deluxe regelmäßig mit leerem Akku mitten auf dem Rasen stehen oder fand die Kontakte der Ladestation nicht. Auch beim Gardena R70Li gab es Kontaktprobleme.

Sicherheitsmängel

Verbesserungspotential gibt es bei einigen Modellen auch bei der Sicherheit. Nicht immer sind etwa die Messer durch das Gehäuse ausreichend abgeschirmt. Auch der Hebesensor, der beim Hochheben des Roboters die Messer stoppen soll, reagiert nicht immer rasch genug. Bei manchen Geräten laufen die Messer auch nach dem Hochheben weiter, was vor allem für spielende Kinder gefährlich werden kann.

Die zwei besten Rasenroboter

Eine "gute" Gesamtnote erhielten zwei Mähroboter der Hersteller Honda und Bosch. Sie sind nicht nur die Sichersten im Test, sondern zeigten auch während der dreimonatigen Dauerprüfung gute Leistungen. Günstig sind die Geräte allerdings nicht: Der Testsieger Honda Miimo 300 kostet 2.569 Euro - und damit rund zehnmal so viel wie ein einfacher Elektromäher. Der zweitgereihte Bosch indego liegt mit 1.499 Euro immer noch deutlich über den durchschnittlichen Kosten für einen einfachen Rasenmäher.

Sämtliche Testergebnisse im Detail und weitere Informationen gibt es unter www.konsument.at und ab 22.05. im Juni-Konsument.

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