Stein des Anstoßes war das Bild eines Plakates, das FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner auf seiner Facebook-Seite gepostet hatte. Auch Partei-Chef Heinz-Christian Strache teilte das Bild, auf dem zu lesen ist: "Do kum i her, da g´hear i hin! Hoamatland di han i so gern!"
Manager: "Fendrich wehrt sich gegen jede politische Vereinnahmung"
Laut einer Stellungnahme von Fendrichs Management nimmt die Verwendung des Werbeslogans durch die FPÖ Oberösterreich eindeutig Bezug auf den Titel "I am from Austria". Denn im Originaltitel heißt es: "Da bin i her, da g'hör i hin" - acht Worte, die bei den meisten Österreichern genügen, um eine gedankliche Brücke zu Fendrichs Hit zu schlagen. Dessen Manager betont, dass dies ohne die Einholung der Zustimmung des Austrostars erfolgte und daher rechtswidrig sei. Rainhard Fendrich lassen sich nicht politisch vereinnahmen und behielte sich zunächst weitere rechtliche Schritte vor.
Strache "gelassen"
"Sehr gelassen" sieht FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache der möglichen Klage entgegen. Die Zeile "Do kum i her da, da g ́hear i hin" ist seiner Meinung nach "nicht das Eigentum" von Fendrich, es handle sich vielmehr um einen volkstümlichen Ausdruck, so Strache bei einer Pressekonferenz.
Kommentare
Was ist los? Bisher hats mit Herbert the master of rumble poetry Kickl doch immer geklappt die deutsche Sprache mit geholperten Reimen zu vergewaltigen. Hat der ein künstlerisches Schaffenstief, weil man jetzt von Fendrich abkupfert?
Wenn man einen Artikel nicht versteht, nicht sinnerfassend lesen kann und auch keine Ahnung vom Urheberecht hat, dann sollte man doch besser schweigen, ausser man will sich lächerlich machen.
reini hau eam oane eini!
Ich bin auch gegen Kokain und andere harte Drogen. Man sieht immer wieder was solch Teufelszeugs anrichtet.
Die Debilität kennt keine Grenzen...
D.h. wenn ich ein Lied schreibe, in dem steht "Ich hab Hunger!", dann darf ich jeden belangen, der "ich hab hunger!" sagt, da er sich auf mein Lied bezieht. Wie viel Blödheit verträgt dieses Land noch? Fendrich sollte lieber zu seinem Land stehen, oder aber auswandern. Billige, peinliche PR. Hat er es schon so nötig?
"Freidenker" sind ein seit 127 Jahren eingetragener Verein. Sie orientieren sich an der Aufklärung und an wissenschaftlichem Denken. Eine solch niveauloser Beitrag ist vielleicht bei den Freiheitlichen gang und gäbe, nicht aber bei "Freidenkern". Offenbar verwechselt der Debattant sogar diese beiden leicht unterscheidbaren, aber sehr unterschiedlichen Begriffe.
Also was jetzt? Will er nur klagen oder klagt er?? Wie dem auch sei,
man kann da nur sagen, armer Fendrich! Was muss er schon alles tun, um in den Medien zu bleiben. Muss schon weh tun, wenn der Stern so im Sinken ist, also schön links bleiben, damit die Karriere weitergeht.
Ob's was hilft, ich wage es zu bezweifeln, es wäre besser, sich auf's Altenteil auf Mallorca zurückzuziehen!
Ein PR-Gag?
"Do kum i her, do g'hear i hin!" und "Da bin i her, da g'hör i hin" unterscheiden sich in Diktion und Schreibweise so deutlich, dass eine inhaltliche Verwechslung oder gar ein "Plagiat" ausgeschlossen ist. Vgl. "Plagiats"-Argumentation von Dr. Joh. Hahn & Co.
Wenn jemand "irrtümlich" Fendrich mit Haimbuchner oder Strache assoziieren sollte, gehört er ohnedies in die Klapsmühle!