Armstrong-Rückkehr
wäre "respektlos"

UCI sträubt sich gegen Charity-Teilnahme des US-Amerikaners an Tour de France

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Radsport - Armstrong-Rückkehr
wäre "respektlos"

Der frühere englische Fußball-Profi Geoff Thomas, der einst ähnlich wie Armstrong an Krebs erkrankt war, hatte den Texaner zu einer Teilnahme an seiner Charity-Aktion überredet. Thomas fährt mit weiteren Fahrern jeweils einen Tag vor den Radprofis die Etappen der Tour de France ab und will dabei eine Million Pfund (rund 1,4 Mio. Euro) für seine Stiftung generieren. Bei einem Besuch in Austin soll ihm Armstrong zugesagt haben, einige Etappen mitzufahren.

"Ich bin sicher, dass es Geoff Thomas gut meint, aber eine Teilnahme Armstrongs ist unangebracht", betonte Cookson. Armstrong hatte von 1999 bis 2005 siebenmal in Serie die Tour gewonnen. Die Titel waren ihm 2012 aberkannt worden, nachdem ihm die amerikanische Anti-Doping-Agentur (USADA) jahrelange Doping-Praktiken nachgewiesen hatte. Der frühere Weltmeister hatte daraufhin ein Geständnis abgelegt.

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