Wieder einmal lasst das Comedy-Trio maschek die Puppen los. Derzeit läuft im Wiener Rabenhof Theater das aktualisierte Stück „Bye Bye Österreich“, worin Politiker, aber auch Künstler durch den Kakao gezogen werden. Einer davon ist Andreas Gabalier. Der jedoch findet die Darstellung seiner Person alles andere als lustig und legte Beschwerde ein. Er würde als „ewiggestriger Jung-Nazi“ gezeigt, wütete der Volks Rock’n’Roller. Er wolle sich nicht „braun anmalen“ lassen, beschwerte er sich. Das Rabenhof Theater nahm dazu Stellung, wies die Vorwürfe zurück und lässt bereits eine Gegendarstellung durch seine Anwälte vorbereiten.
Humer eine Geschmackssache
NEWS.AT traf nun den Bruder des Schlagerstars, den Tänzer Willi Gabalier, und befragte diesen zur Puppen-Thematik. „Ich finde es geschmacklos“, so die Reaktion des zweiten Gabaliers zur Darstellung seines Bruders. Es tue ihm leid für seinen Bruder, der damit in ein falsches Licht gerückt wurde, bemitleidet der Tänzer den Sänger. Letzterer würde wirklich Spaß verstehen, aber Humor sei eben eine Geschmackssache – und seinen würden die mascheks damit bestimmt nicht treffen. Willi hofft aber für seinen berühmten Bruder, dass das Theaterpublikum die Sache „nur ironisch“ auffasse und nicht allzu ernst nehme. Er selber werde sich die Puppenshow aber ganz bestimmt nicht anschauen.
Kommentare
Es muss halt immer jemand "beschmutzt" werden, der zu "sauber" ist! Typische Neidgesellschaft! Andreas dein Erfolg gibt die Recht!
Erfolg ist relativ. Man kann das Publikum dieses drittklassigen Sängers ganz eng eingrenzen. Übergewichtige und ungebildete alte Frauen die sowieso keinen Mann mehr abbekommen. Aber wem´s gefällt.
Die Wahrheit tut hat weh! Der Jodel-Dodel-Star ist doch die Peinlichkeit in Person!
Der ist doch in Wirklichkeit noch viel peinlicher als die Puppe. Und das man als Möchtegern mal unter die Räder, sprich Puppen, kommt ist für normale Menschen vorhersehbar. Nur Menschen die wirkliche Künstler sind stehen über den Dingen und lachen mit anstatt sich zu erdreisten.