Prominenter Nachwuchs: Wie die Väter, so die Söhne!

Junioren von Innauer, Vettori, Felder peilen Karrieren als Nordische an PLUS: Alle Infos zur Vierschanzen-Tournee!

Wie die Väter so die Söhne. Toni Innauer, Ernst Vettori und Andreas Felder waren Skisprung-Olympiasieger und -Weltmeister und nun scharren ihre Söhne Marco, Nils und Björn in den Startlöchern nordischer Ski-Karrieren. Der Filius von Innauer, der dieser Tage 14 Jahre alt wird, hat sich beim SV Natters, dem Klub von Andreas Kofler und Florian Liegl, auf das Skispringen spezialisiert, die zwei anderen werden beim HSV Absam vielseitig (neben Springen auch im Biathlon und Langlauf) ausgebildet.

Marco Innauer war als Begleiter des Herrn Papa von klein auf mit den Schanzen vertraut, hat Alpinfahren und Snowboard probiert, um dann doch beim Springen zu bleiben. "Wenn er nicht die Voraussetzungen mitbrächte, hätte ich ihn gar nicht springen lassen", sagt Toni Innauer und ist stolz auf seinen Sohn, der als Mitglied des Tiroler Schülerkaders im Training in Stams schon die 100-m-Marke überflogen hat.

Auch Erfolge haben sich bereits eingestellt, etwa Rang zwei beim internationalen FIS-Nachwuchs-Cup in Garmisch. Nils Vettori, ein Jahr jünger als Marco, hat einen Oberschenkelbruch überwunden und peilt eine Sportler-Laufbahn als Nordischer Kombinierer an, Andreas Felders Björn ist zudem als Eishockey-Spieler aktiv. (apa/red)