Kirchberger hatte eine gütliche Lösung mit dem Industriellen vorgeschlagen. Die Mehrheit der Vereinsmitglieder stimmte dem angestrebten Pakt, der im Wesentlichen eine Aufteilung der Renntage zwischen der Krieau und Ebreichsdorf vorsah, nicht zu. Kirchberger wurde kurzerhand das Vertrauen entzogen. Seither steht der WTV ohne Vorsitzendem da.
Der plötzliche Abschied des Chefs ist beileibe nicht das einzige Problem des Vereins. Die neue Konkurrenz in Ebreichsdorf wird dem finanziell angeschlagenen Verein weitere Probleme bereiten. Hochdotierte Rennen wie in Ebreichsdorf könne sich die Krieau nicht leisten, so ein Rennsportexperte. Jahrelang hat Kirchberger der Gemeinde Wien Subventionen für Rennen entlockt - zuletzt 550.000 Euro für das Rennjahr 2003.
Die gesamte Story lesen Sie im aktuellen "profil"