Prince an Aids gestorben?

Die Krankheit soll vor sechs Monaten ausgebrochen sein

Eine Woche nach dem überraschenden Tod von Popstar Prince kursieren wilde Spekulationen über die Todesursache. Ein US-Klatschblatt behauptet nun unter Berufung auf einen Bekannten, der Sänger sei seiner Aids-Erkrankung erlegen.

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Menschen - Prince an Aids gestorben?

Am 21. April wurde Popstar Prince tot in seinem Anwesen in Chanhassen im US-Bundesstaat Minnesota gefunden. Die Todesursache ist bisher noch nicht geklärt, es dürfte noch einige Wochen dauern, bis das Obduktionsergebnis vorliegt. Der im Alter von 57 Jahren so plötzlich verstorbenen Sänger soll zuletzt gegen eine schwere Grippe gekämpft haben. Auch über möglichen Alkohol- und Drogenmissbrauch, der in Kombination mit der Erkrankung zum Tod geführt haben könnte, wird und wurde spekuliert.

Prince hoffte, Gott würde ihn heilen

Nun wartet der "National Enquirer" jedoch mit wilden Spekulationen um eine angebliche Aids-Erkrankung des Popstars auf. Bereits Mitte der 90er-Jahre soll sich Prince mit dem HI-Virus infiziert haben, vor einem halben Jahr sei schließlich Aids diagnostiziert wurden, berichtet das Klatschblatt. Eine Behandlung habe der Sänger abgelehnt, da er darauf setzte, dass "Gott ihn heilen würde", zitiert die Zeitschrift einen Bekannten. Zuletzt hat Prince aber wohl nicht mehr an eine wundersame Heilung geglaubt, denn er habe sich bereits "auf seinen Tod vorbereitet", heißt es.

"Er litt unter schwerem Eisenmangel, war sehr schwach und oftmals orientierungslos. Er hat kaum noch gegessen und wenn, dann musste er alles sofort wieder von sich geben", gibt der Insider einen traurigen Einblick in den angeblichen Alltag des Sängers. Weitere Indizien für die kolportierte Aids-Erkrankung: Gelbliche Haut, ungewöhnlich wenig Blutkörperchen sowie eine Körpertemperatur von weniger als 35 Grad.

Familie will Erkrankung verschweigen

Prince' Angehörige sollen aktuell alles daran setzen, um den Obduktionsbericht, der in einigen Wochen veröffentlicht werden soll, unter Verschluss zu halten.

Derzeit ist noch völlig unklar, was von den Aids-Spekulationen zu halten ist. Der "National Enquirer" gilt nicht unbedingt als die seriöseste Quelle, das eine oder andere Mal ist das Klatschblatt mit seinen Enthüllungsstorys jedoch richtig gelegen.

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