Preppers: Gut gerüstet
für jede Katastrophe

Schutzraum, Proviant und wenn alles nichts mehr hilft: Überlebenstraining

von

Schneechaos, Meteoriteneinschlag, Kriege, der Ausbruch von Seuchen: So genannte "Preppers" wollen für den Ernstfall gerüstet sein. Das Wort leitet sich übrigens vom Englischen "to prepare" ab. Familienvater Jens Ullrich aus Deutschland ist bekennender "Prepper". Sein Keller ist vor allem Schutzraum und Proviantlager. Er macht sich derzeit vor allem wegen einem möglichen Zusammenbruch der Wirtschaft Sorgen: "Euro von jetzt auf gleich, gibt's nicht mehr. Ja und dann, kommt vielleicht einen DeMark 2, kommt ein Euro-Dollar oder was kommt dann?", schildert er seine Bedenken gegenüber N24.

Konserven, Kerzen, Batterien - alles auf Vorrat. Wenn dann draußen wirklich das Chaos ausbricht, will man schließlich vorbereitet sein. "In erster Linie Lebensmittel. Getreide, Mehl, viele Kilo - das reicht für mehrere Wochen. Camping-Gaskartuschen, man muss natürlich Essen kochen. Und natürlich Wasser, das viele vergessen - zwei Liter am Tag sollte man hier pro Person einplanen." Der Reporter fragt nach: "Und wenn alle Vorräte aufgebraucht sind, was dann? "Ja ich hoffe, die Versorgung steht dann wieder. Ansonsten ab in den Wald, durchschlagen und überleben."

Prepper-Überlebenskurs

Und auch auf Letzteres kann man sich vorbereiten: In Leipzig etwa gibt Ronny Schmidt - ehemaliger Soldat - Kurse für den Ernstfall. Überleben in der Wildnis, Verhalten in Gruppen, das komplette Paket bietet er an. Die Nachfrage an seinen Trainings ist in den letzten Jahren vehement gestiegen.

Überlebens-Anregungen aus dem TV

In der erfolgreichen TV-Serie "The Walking Dead" kann man sich eine gute Vorstellung davon machen, wie das Leben nach der Zivilisation aussehen könnte. Bleibt nur zu hoffen, dass uns zumindest die menschenfressenden Zombies erspart bleiben!

Kommentare