Prozess nach
Pornodreh in Kirche

Darstellerin angeklagt - Muss sich wegen unsittlichen Verhaltens verantworten

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Oberösterreich - Prozess nach
Pornodreh in Kirche

Die Frau soll im Juni oder Juli 2013 einen Sex-Film in der Kirche gedreht haben, im Mai 2014 folgte ein zweiter. Die Pornos wurden auf drei Internetplattformen zum Verkauf angeboten bzw. zum Download freigegeben. Auf den Streifen ist die Verdächtige zu sehen, wie sie sich mit einem Vibrator und mit einem an einem Rosenkranz befestigten Kreuz selbst befriedigt.

Der Vorfall war im Juni dieses Jahres öffentlich bekannt geworden, die Pfarre erstattete Anzeige. Daraufhin spielten die Ermittler die Aufnahmen etlichen "Szene-Insidern" vor und kamen so rasch auf die Spur der 30-Jährigen. Die Frau soll geständig sein und allein gehandelt haben. Laut Exekutive hat sie sich bei den Beamten für die Taten entschuldigt und gesagt, sie habe bewusst provozieren wollen, um als Porno-Darstellerin auf sich aufmerksam zu machen. Für den ersten Prozesstag im Landesgericht Linz ist ein Urteil zu erwarten.

Kommentare

Oberon
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Porno-Dreh in der Kirche... Ich habe auch nichts mit der Kirche am Hut, trotzdem, so etwas geht gar nicht, aber woher sollte _so_ eine Frau das schon wissen!
Gut, dass die Pfarre sofort Anzeige bei der Polizei erstattet hat, denn man muss sich nicht aus lauter Christlichkeit alles gefallen lassen.
Gebt dieser Frau eine saftige Geldstrafe, da trifft man sie sicher am härtesten.

brabus melden

Da kann man nur hoffen, dass keine Filme über sexuelle Handlungen kirchlicher Würdenträger an ihren Missbrauchsopfern in Kirchen gedreht wurden.

Oberon
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Wie heißt's im Lotto? Alles ist möglich und da ich sowieso immer mit dem Schlimmsten rechne, kann's nur mehr besser werden spricht Murphy. ;-)

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