Polen: Abgeordneter hatte
Sex auf Staatskosten

Politiker soll Zimmer für Schäferstündchen Staat in Rechnung gestellt haben

von Prostituierte mit Geldschein im Dekollete. © Bild: Thinkstock

Der Vorfall hat sich bereits im Dezember 2012 ereignet, kam jedoch erst jetzt ans Tageslicht. Nach Informationen der Tageszeitung "Gazeta Wyborcza" blieb Szeliga der Frau 200 Zloty (48 Euro) für ihre sexuellen Dienste schuldig. Als die Prostituierte ihn im Fernsehen erkannte und sah, dass ihr Kunde Abgeordneter ist, habe sie beschlossen, ihn zu erpressen.

"Beweissicherung" bei zweitem Treffen

Am 19. Dezember 2012 rief sie deshalb den Politiker an und traf sich noch am selben Tag mit ihm zum erneuten Schäferstündchen in einem Hotel in Lublin. Komplizen der Frau nahmen während des Rendezvous die Gespräche zwischen den beiden auf und schossen Fotos. Nach dem Erpressungsversuch erstattete Szeliga Anzeige.

Szeliga behauptet, dass er das Hotelzimmer nutzte, weil er am nächsten Tag ein Treffen mit SP-Mitgliedern in der nahe gelegenen Stadt Zamosc hatte. Das Gericht in Lublin führt zur Zeit ein Verfahren wegen Erpressung. Szeliga hat in dem Prozess den Opfer-Status.

Kommentare

Lasst`s ihm doch die Freud, seids net so neidisch, im Leben kommt früher oder später doch alles wieder zurück!

Oliver-Berg

Gerade diejenigen, die behaupten sehr katholisch zu sein, sind diejenigen die am verlogensten sind.

Mit etwas Stil leistet man sich das Zimmer privat, wenn man halbwegs katholisch intelligent ist.

Özgür Imanli

weiter gehts....

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