Das It-Girl war in den letzten beiden Jahrzehnten in Liebesdingen kein Kind von Traurigkeit, doch pünktlich zu ihrem 35. Geburtstag wollte Paris Hilton endlich sesshaft werden. Mit dem in der Schweiz lebenden Österreicher Hans Thomas Gross schien sie den passenden Partner für ihren großen "und sie lebten glücklich bis ans Lebensende"-Traum gefunden zu haben. Der 39-Jährige hielt sich während der rund ein Jahr dauernden Beziehung stets dezent im Hintergrund, Paris konnte sich sicher sein, nicht bloß ihrer Popularität wegen geliebt zu werden.
Vor einigen Wochen gab Paris Hilton dem "Seitenblicke Magazin" einen Einblick in ihr Liebesleben. Immer wieder schwärmte die 35-Jährige von ihrem Leben an Thomas' Seite in der Schweiz und wurde nicht müde zu betonen, dass sie noch niemals in ihrem Leben so dermaßen glücklich gewesen sei.
Vor einem Monat nahm das große Glück jedoch ein abruptes Ende. "Die beiden haben gemeinsam beschlossen, sich zu trennen und vereinbart, nicht öffentlich darüber zu sprechen", bestätigte Paris' Management kürzlich das Liebes-Aus.
Paris litt unter großem Heimweh
Das Onlineportal "TMZ" will nun herausgefunden haben, woran die Beziehung scheiterte. Der Grund klingt ebenso traurig wie banal: Paris Hilton litt unter großem Heimweh. Wenn sich das It-Girl in der Schweiz befand, vermisste es seine Familie und Freunde - allen voran Mutter und Schwester - in Los Angeles. Thomas versuchte Abhilfe zu verschaffen und stellte seiner Angebeteten seinen Privatjet zur Verfügung, um die Distanz über den großen Teich möglichst rasch überwinden zu können. Letztlich sei Paris das ständige Reisen jedoch zu viel gewesen, heißt es.
Während Hans Thomas Gross geschäftlich an die Schweiz gebunden ist, arbeitet Paris Hilton hauptsächlich in Los Angeles und auf Ibiza. Das gemeinsame Liebesnest im idyllischen Schindellegi, über das die Hotelerbin zunächst in höchsten Tönen schwärmte, soll sie daher zuletzt nur noch selten aufgesucht haben. Die Bewohner des Örtchens sind über Paris' Weggang nicht sonderlich traurig. Erstens habe man das It-Girl ohnehin kaum zu Gesicht bekommen, andererseits herrsche nun wieder Ruhe. Und das sei gut so.
