Preissieger wurde Hermes mit Durchschnittskosten von 4,69 Euro. Es folgen DPD (5,48 Euro) und Post (5,53 Euro). Am teuersten war es im Test bei GLS mit 6,26 Euro.
So wird gearbeitet
Laut "Konsument" beschäftigt kein Paketdienst außer der Post eigene Zusteller. Gearbeitet werde mit Vertragspartnern. "Die Multis errichten und unterhalten die Verteilerzentren und besorgen den Pakettransport zwischen diesen. Von Stadt zu Stadt, Land zu Land. Mit der eigentlichen Zustellung zum Empfänger haben sie nichts zu tun. Diese - und die soziale Verantwortung dafür - delegieren sie an 'Vertragspartner', also an Subunternehmer", schreibt der Konsument.
Bezahlung pro Paket
Der "Unternehmer" wird pro zugestelltem Paket bezahlt. Laut einer deutschen Fallstudie komme er damit auf einen Stundenlohn von 5 Euro. Davon seien noch Einkommenssteuer und Sozialversicherung abzuziehen.
Kommentare
Ich kann diese Reihenfolge bestätigen, am liebsten ist mir die Post, danach DPD. GLS kommt nicht zur Wohnungstür sondern hinterlegt im Postfach den Abholschein, wobei die Depots ziemlich weit entfernt sind (2 Busstationen bei mir). Meine Lieferantin hat schon von GLS zur Post gewechselt. Auch für mich ist GLS und Hermes indiskutabel. ABER: Bei diesen Löhnen kein Wunder!
Es tut mir leid, aber ich kann das Testergebnis absolut nicht bestätigen. Gerade Hermes ist bei mir immer das Letzte. Faules, dummes Fahrerpersonal, welches wahrscheinlich kaum Deutsch spricht. Schlechte Organisation. Unfreundliche Hotline. Wenn ich lese: Versand mit Hermes, hat sich das Geschäft schon von selbst erledigt. Einzig mit DHL klappt es immer, da ich da eine Paketstation habe.
Ich habe schon alles zig fach durch. Glaubt mir bitte eines. Vermeidet GLS!!!!!! Soviel Pakete wie die schon irgendwo hingelegt haben, bei nachbarn abgegeben haben ohne UNterschrift, falsche Paket geliefert wurden. Und jeder meiner Freunde kann dies bestätigen. GLS SUCKS!