"Ich werde als Bürger der Stadt Wien, der diese Sorgen teilt, teilnehmen", kündigte Strache an. Und auch eine Rede, wie schon 2008, könnte es wieder geben: "Wenn ich eingeladen werde, dort das Wort zu ergreifen, werde ich die Einladung annehmen." Vor zwei Jahren war Strache mit einem Kruzifix aufgetreten. Der Protestzug - damals zum Rathaus - hatte sich gegen ein Islamzentrum in der Dammstraße in der Brigittenau gerichtet. Beide Zentren werden vom türkischen Verein Atib betrieben.
Einrichtung soll erweitert werden
Demnächst geht es um ein Haus, in dem dem Verein inzwischen zwei Etagen zur Verfügung stehen. Die Erweiterung macht nun so wie in der Brigittenau ebenfalls eine Bürgerinitiative mobil - und die FPÖ. Ihr ist das Zentrum vor allem zu groß. Und auch gegen den Betreiber gibt es Einwände: "Nach der Moschee in der Dammstraße soll die nächste vom türkischen Staat gesteuerte Einrichtung entstehen", kritisierte Strache.
Man habe nichts gegen Gebetseinrichtungen, aber was hier entstünde, seien Vielzweckbauten bzw. "Parallelgesellschaften", in denen Zuwanderer unter sich seien. Dazu komme der Lärm und die Verkehrsbelastung für die Anrainer. Bereits zuletzt habe es etwa in der Dammstraße ein dreitägiges Fest gegeben.
Demo trotz Gesprächsangebot
Atib hat zuletzt die Kritik zurückgewiesen und versichert, die Anrainer ernst zu nehmen und den Dialog suchen zu wollen. Auch einen "Tag der offenen Tür" habe es gegeben. Denn im Gegensatz zum Zentrum in der Brigittenau, wo sich der Baubeginn für die Erweiterung einer bestehenden Lokalität verzögert, ist der Ausbau in Floridsdorf bereits durchgeführt worden.
Demonstriert wird aber trotzdem, wie auch Vertreter der Bürgerinitiative Ende Mai angekündigt haben. Geplant ist eine Kundgebung vor dem Amtshaus im 21. Bezirk.
Auch im kommenden Wahlkampf, so versicherten Strache heute gemeinsam mit FPÖ-Gemeinderäten, werde das Thema eine Rolle spielen. Dass das Abschneiden in Wien nicht so gut sein könnte, wie erwartet, glaubt Strache übrigens nicht: "Ich gebe nie viel auf Prognosen, der Weg ist an den Ergebnissen abzulesen." Sein Wahlziel sei weiterhin, die 20-Prozent-Marke zu überspringen.
(apa/red)
Kommentare
Strache und das Kreuz! Der Kerl ist offensichtlich in der falschen Partei, er sollt zur Christenpartei dieses komischen Herrn Gehring wechseln!!!
Re: Strache und das Kreuz! Und Sie sollten von einer Brücke springen - tun Sie es nur weil Sie es "sollten"?!
Nein! Also lassen Sie jedem das Recht auf Meinungsfreiheit!
ALLAH AKBAR allah ist groß u wird euch ungläubigen in Österreicher u Herrn Strache
den gläubigen aber: "salem aleikum"
Re: ALLAH AKBAR Ja, Allah ist groß:
Unter den Osmanen hatten die Christen Toleranz erfahren; nur eine zusätzliche Kopfsteuer wurde von ihnen verlangt. Christenjungen kamen infolge der "Knabenlese" sogar in höchste Stellungen bis zum Großwesir.
Heute werden Christen verfolgt, das nennt man Fortschritt.
Auch die Christen, vor allem die Kreuzwachler sind unduldsam geworden, sie möchte am liebsten alle Fremden wieder abschieben. Dabei wären die Vorfahren der Abschieber gar nicht nach Österreich gekommen, wenn es damals auch schon so etwas ähnliches wie die FPÖ/FPK/BZÖ gegeben hätte. Man braucht nur die Namen der Abschiebungsgermanen anschauen: Villimsky, Strache, Kabas, Schimanek, Kunasek, Markowitz, Dollinschek, Hojak, Belakowitsch, Deimek, Jannach, Vock, Spadiut u.a.
Mehr Toleranz statt Fanatismus!
Re: ALLAH AKBAR Allah soll zurück gehen wo er hergekommen ist-in die türkei. wenn ihr euer land so liebt wie ihr immer sagt warum demonstriert ihr nicht dann in euerm land.aber es ist ja logisch,denn dort gibt es keine gemeindewohnungen und geld fürs nixtun.
Re: ALLAH AKBAR Zu mfp7764, 08. 06. \'10 08:28
Allah (Gott) wohnte nie in der Türkei. Alle Götter der verschiedenen Religionen haben ihren Hauptwohnsitz bekanntlich im Himmel. Was anderes ist es mit den Propheten, wie Mohammed; er wurde in Mekka geboren, das lag auch nicht auf dem Gebiet der heutigen Türkei.
Was das Geld fürs Nichstun anlangt, fallen mir manche Politiker ein, für die die Unschuldsvermutung gilt.
Re: ALLAH AKBAR ja was wird er uns denn.....ha ?
Strache, der Kreuzritter mit tschechischem Migrantennamen (Strache bedeutet Angst), Braun-Sympathisant, Wehrsport-Waldläufer mit Stoppelrevolver und Paintballs, von einem Militärkaplan aus parteitaktischen Gründen gefirmter scheinheiliger Kreuzwachler und Abschiebungsspezialist, entbehrlicher Kostenfaktor für die Steuerzahler. Solche Leute sollten lieber "bei ihren Leisten" bleiben, in diesem Falle beim Zahnschnitzergewerbe.; das brächte wenigstens einen Nutzen für die Gesellschaft.
Re: Strache, der Kreuzritter nur ein wort: populist
Re: Strache, der Kreuzritter Kreuzritter waren zum Teil nichts anderes als Kriminelle,
Plünderer und Massenmörder:
Re: Strache, der Kreuzritter lieberkeinauto-- und die türken waren fromme lämmer?
Re: Strache, der Kreuzritter Das hat niemand behauptet!!!
Re: ALLAH AKBAR eine Frage haben SIE mfp7764 NICHT beantwortet; und zwar, warum die Türken, wenn sie IHR LAND so LIEBEN wie sie immer sagen, nicht dorthin demonstrieren gehen.... - das würde auch mich brennend interessieren, iuch finde hier herrscht ERKLÄRUNGSBEDARF
Re: Strache, der Kreuzritter ...es gibt viele entbehrliche KOSTENFAKTOREN für uns STEUERZAHLER...einen wüßte ich bereits .....übrigens auch ICH habe tschechische VORFHAREN....
Re: Strache, der Kreuzritter Schön für euch ;)
Ich habe Italienische Vorfahren - und ich spreche trotzdem perfekt Deutsch und Italienisch!
Die Bedeutung von Integration sollte Ihnen allen klar sein oder?!
Und den eigenen Glauben in einem anderen Land auszuleben - der natürlich auch die Sprache beinhaltet uvm. zeugt nicht von sehr guter Integration
Ist schon klar das ich es einfach hatte - in dem Bezug - weil Italiener Christen sind ( so wie die meisten Österreicher! ) Nur trotzdem sollte ein Türke/Pakistani oder sonstige Leute - ihren Glauben MAXIMAL! zuhause ausleben und nicht in öffentlichen Glaubenshäusern die WIR (Österreicher) NIE!!! in der Türkei bauen dürften!!!!
Muss man dazu sagen !
Lest den Artikel bzgl. "Brutale islamistische Jugend"! das sagt einiges über unsere "Mitbürger" aus!