Von 2008 bis 2012 habe der Anteil der Online-Käufer von 33 auf 38 Prozent zugenommen, heuer stagniere die Entwicklung. Einen leichten Rückgang von 2011 auf 2012 um einen Prozentpunkt erklärt das Institut mit Auswirkungen der Finanzmarktkrise. Der gesamte Versandhandel - per Katalog, Internet und Telefon - habe in den vergangenen Jahren aber an Kunden verloren. Nutzten 2008 noch 43 Prozent der Österreicher diese Einkaufsmöglichkeiten, so waren es 2012 nur mehr 34 Prozent.
Bücher, DVD,s und CDs beliebt
Insgesamt nutzen mehr Frauen (40 Prozent) als Männer (29 Prozent) den Versandhandel, beim Online-Shopping haben die männlichen Käufer (42 Prozent) aber die Nase vorne (weibliche Konsumenten: 35 Prozent). Die Österreicher in ihren 30ern sind mit 55 Prozent die stärksten Kunden im Internet, gefolgt von den jüngeren von 14 bis 29 Jahren (50 Prozent). Von den 40- bis 49-Jährigen ordern 46 Prozent im Netz, aus der Dekade darüber nur mehr 35 Prozent.
Am häufigsten wurden im Jahr 2012 bisher CDs, DVDs und Bücher mit je 18 Prozent im Online-Handel erworben, gefolgt von Bekleidung und Mode mit 15, sowie Elektroartikel mit 12 Prozent, so IMAS.