Kochen bleibt Frauensache

Nur ein Drittel der österreichischen Männer steht am Herd - Ausnahme: Grillen

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Umfrage - Kochen bleibt Frauensache

Konkret greifen 76 Prozent zumindest einmal pro Monat zum Kochlöffel, zur Backform oder zur Grillzange. Kochen ist besonders verankert: 64 Prozent stehen zumindest einmal pro Monat am Herd. Darunter sind 25 Prozent, die sogar täglich frische Gerichte zubereiten. 27 Prozent machen das mehrmals pro Woche und zehn Prozent einmal pro Woche. Backen einmal pro Monat oder öfter ergibt sich bei 30 Prozent, Grillen im Sommer bei 40 Prozent.

Grillen ist Männersache

Kochen und Backen sind weiblich: 70 beziehungsweise 85 Prozent der Frauen praktizieren dies, aber nur 30 Prozent beziehungsweise 15 Prozent der Männer. Beim Grillen ist das Verhältnis anders: Das ist zu 54 Prozent Sache der Männer und zu 45 Prozent der Frauen. Bei den Köchen und Bäckern zeigt sich ein Altersgefälle: Je jünger, umso weniger. Beim Grillen sind hingegen auch die Unter-30-Jährigen gut vertreten.

Kochen macht Spaß

Die Motive dafür, Essen selbst zuzubereiten, sind eindeutig: Vielfach ist Kochen eine Notwendigkeit. Darüber hinaus besteht die Absicht, sich gesund zu ernähren. Nicht wenige Befragte gaben auch an, dass ihnen Kochen Spaß mache, dass es für sie ein Hobby und ein Ausgleich sei. Beim Backen geht es darum, lieber selbst etwas herzustellen, als fertige Kuchen zu kaufen. Häufig erklärt wurde aber auch, dass nur zu besonderen Anlässen der Backofen angeheizt wird. Grillen gehört hingegen für die meisten fix zum Sommer und zum schönem Wetter - am liebsten in großer Gesellschaft. Für viele zählt auch der Genuss: Sie stimmten der Aussage "Gegrilltes Fleisch schmeckt am besten" zu.

Kommentare

So wie leider wohl nach wie vor nur ein Drittel aller Frauen zB Seitenwechseln oder rasen mähen will ... na und? Ist da jetzt irgendwo ein Problem?

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