14 Nicht-Beziehungstypen

Zusammen - und irgendwie doch wieder nicht. Verwirrt? Wir klären auf.

Früher war irgendwie alles viel einfacher. Entweder man war mit jemandem zusammen - oder eben nicht. Heute ist alles anders ... da gibt es die, die man datet, aber mit denen man nicht zusammen ist. Jene, mit denen man eigentlich alles teilt, nur keinen Sex hat. Und wiederum jene, die mit denen man "nur" befreundet ist. Die meiste Zeit zumindest. Wie soll sich da noch einer auskennen? Von insgesamt 14 Nicht-Beziehungstypen berichtet das Onlineportal "elitedaily.com". Ja, es gibt heute nicht nur verschiedene Beziehungstypen, sondern eben auch Nicht-Beziehungstypen. Und das wären folgende:

von Liebespaar © Bild: Shutterstock.com

1. Die Spätnachts-Nummer

Man weiß, dass man von diesem Typen lieber die Finger lassen sollte. Im Handy hat man ihn unter "Auf keinen Fall anrufen" eingespeichert. Aber dann, spät nachts, nach dem einen oder anderen Drink, kann man doch nicht anders. Man meldet sich, trifft sich, hat Sex. Und schwört sich, sich niemals wieder bei dieser Person zu melden. Bis zum nächsten Mal.

2. Die unausgesprochene Liebe

Man ist wie füreinander geschaffen. Man ist sich so ähnlich. Sooo ähnlich. Und genau das ist das Problem. Denn keiner der beiden will sich die Blöße geben, seine Liebe zu gestehen - mit dem Risiko zu erfahren, dass sie auf Einseitigkeit beruht. So liebt man einander. Im Stillen. Ohne dem anderen von seinen Gefühlen zu erzählen. Und bleibt einfach nur befreundet. Schade eigentlich.

3. Die unausgesprochene Beziehung

Man kann sich nicht mehr daran erinnern, wann man das letzte Mal ohne ihn eingeschlafen ist. Aber man meidet die "Was sind wir"-Diskussion wie der Teufel das Weihwasser. Obwohl man eigentlich eine Beziehung lebt, wird sie um nichts in der Welt als solche definiert.

4. Freundschaft plus

Man kennt sich schon ewig, hängt zusammen ab, kann miteinander über alles reden. Das heißt: über fast alles. Denn die Tatsache, dass man hier und da, meist dann, wenn man zusammen etwas zu tief ins Glas geschaut hat, etwas miteinander hat, wird konsequent totgeschwiegen. Weil man Angst hat, ein Gespräch könnte einen Pfeil in die Freundschaft treiben. Okay ...?!

5. Die unpersönliche Gelegenheitsnummer

Man weiß so gut wie gar nichts über diese Person. Was einen aber nicht daran hindert, sich zu später, feuchtfröhlicher Stunde bei ihr zu melden. In der Hoffnung auf ein heißes Rendevouz. Bei dem man sich möglicherweise von seiner kühlsten Seite - ganz anders, als man es bei einem Menschen täte, der einem etwas bedeutet. Da ist nicht nett, doch man kann es sich leisten. Denn man hat ja nichts zu verlieren.

6. Die Virtual-Reality-Seelenverwandten

Kennengelernt hat man sich über eine Dating App. So chattet man über Gott und die Welt, lässt den anderen an seinem Leben teilhaben, empfindet eine tiefe Verbindung zu ihm, hat sogar dieselbe Art von Humor. Doch eine Sache vermeidet man konsequent: ein Treffen im realen Leben. Aus Angst, die Person könnte den Erwartungen, die man mittlerweile an sie stellt, nicht entsprechen.

7. Freundschaft plus - nur ohne

Er ist der Mensch, mit dem man gerne seine Freizeit verbringt und dem man seine Sorgen mitteilt. Doch er ist noch viel mehr als das: Er kümmert sich um einen, wenn man krank ist. Es ist wie in einer echten Beziehung. Nur eine Sache fehlt: der Sex. Und das aus gutem Grund: Man hegt keine romantischen Gefühle für diese Person.

8. Der Ich-bin-vergeben-aber-ich-sag's-nicht-gleich-Typ

Er ist derjenige, für den man sich voll ins Zeug legt. Man lädt ihn auf einen Drink ein, erkundigt sich nach seinen Interessen, Sorgen, Wünschen ... nur um am Ende des Abends zu hören, dass er sich unglaublich gern mit einem treffen würde, wäre er nicht vergeben.

9. Der Ich-bin-vergeben-aber-es-ist-mir-egal-Typ

Dieser Typ ist schon seit Ewigkeiten liiert. Die beiden sind auch ein wirklich schönes Paar. Sie scheinen wie füreinander gemacht. Vermutlich werden sie auch eines Tages heiraten. Was ihn aber nicht daran hindert, sich bei Ihnen zu melden, sobald der Partner außer Landes ist. Immer und immer wieder.

10. Die verleugnete Beziehung

Vielleicht ist es deshalb, weil die eigenen Freunde ihn nicht ausstehen können. Vielleicht aber auch, weil er extrem schräg aussieht. Woran es auch immer liegen mag - man steht nicht zu ihm. Ja, man versteckt ihn gleichermaßen vor seinem Freundeskreis. So trifft man einander nur, wenn die Freunde schon schlafen. Man will ja nicht riskieren, mit ihm zusammen gesehen zu werden.

11. Die Notoption

Man hat einander beim Fortgehen kennengelernt. Man hat sich miteinander unterhalten. Seitdem schickt er gelegentlich ein lustiges Giphy. Man schreibt einander Nachrichten, telefoniert gelegentlich. Checkt die Chancen auf ein Treffen ab, sollte man sich einsam fühlen. Doch dabei bleibt es auch. Zu einem Treffen kommt es dann nämlich doch nie.

12. Der Platzhalter

Diese Beziehung hat keine Zukunft. Und das weiß man auch. Man trifft sich dennoch. Doch man bleibt nie über Nacht. Und wenn man ein Foto von sich und dem anderen auf Facebook veröffentlicht, dann nur, um dem Ex eins auszuwischen.

13. Der Podest-Besetzer

Er führt Sie fein aus, bringt Sie zum Lachen und ist ebenso für ernste Gespräche zu haben. Ja sogar der Sex ist mit ihm super. Aber er ist eben nicht ..... (bitte entsprechenden Namen einsetzen). Denn an .... kommt niemand heran. Wie sehr sich der Neue nun auch bemüht, er wird wohl nie den Podest erklimmen können, auf den die verflossene Liebe einst gehoben wurde.

14. Die Sackgassen-Beziehung

Egal, ob Sie ihn spätabends für eine schnelle Nummer anrufen oder er derjenige ist, mit dem Sie einfach nur gerne abhängen und tiefschürfende Gespräche führen - die Sache läuft jedenfalls schon eine ganze Weile so. Und sie haben sich daran gewöhnt. Noch mehr: Sie haben diese Art von Beziehung liebgewonnen. Sie wissen zwar, dass die Beziehung zu nichts führt. Aber beenden wollen Sie sie auch nicht.

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