Nach Sieg am Hahnenkamm: Walchhofer
ist auch Preisgeld-König von Kitzbühel

Salzburger kassiert 65.000 Euro für Abfahrtssieg Insgesamt 519.150 Euro von KSC ausgeschüttet

Abfahrtssieger Michael Walchhofer ist auch der Preisgeld-König von Kitzbühel: Für seinen Sieg am Samstag auf der Streif streifte der Salzburger Hotelier 65.000 Euro (brutto) ein, dazu kommen noch 600 Euro für den 27. Rang am Freitag im Super-G - das macht in Summe 65.600 Euro. Um das Preisgeld in der Kombination konnte Walchhofer nicht mitstreiten, da er bereits im ersten Slalom-Durchgang einfädelte. Den zweiten Rang in der Preisgeld-Liste belegte der französische Slalomsieger Jean Pierre Vidal (65.000 Euro).

Auf den weiteren Plätzen folgen Benni Raich (AUT, 57.300), Hermann Maier (AUT, 47.900), Marco Büchel (LIE, 30.800), Reinfried Herbst (AUT, 30.000), Bode Miller (USA, 28.050), Peter Fill (ITA, 24.650), Daron Rahlves (USA, 18.800), Hannes Reichel (AUT, 11.150). Die weiteren Österreicher: 14. Stephan Görgl (7.200), 15. Rainer Schönfelder (6.200), 16. Klaus Kröll (5.800), 23. Andreas Buder (3.200), 25. Fritz Strobl und Andreas Schifferer (3.000), 31. Christoph Gruber (2.550), 38. Martin Marinac (1.500), 61. Matthias Lanzinger (750).

Die Preisgeld-Gestaltung in Kitzbühel ist eine Premiere: Erstmals bekamen bei Weltcup-Rennen alle Läufer, die in die Punkteränge fuhren, ein Preisgeld. Die Kitzbüheler kamen damit einen Wunsch des scheidenden Rennleiters Toni Sailer nach, der dies seit Jahren gefordert hatte. Dadurch kamen in Kitzbühel heuer gleich 68 Rennläufer in den Genuss eines Schecks vom Kitzbüheler Ski-Club. Doch der KSC konnte beim Preisgeld auch "sparen": Statt der veranschlagten 520.000 Euro wurden "nur" 519.150 Euro ausgeschüttet, da im Slalom nur 28 Läufer durchkamen.
(apa/red)