Mordaufruf von IS

Zur Tötung von Bürgern aus Ländern der Anti-Islamisten-Koalition aufgerufen

von
Jihadisten - Mordaufruf von IS

Er nannte auch Australier oder Kanadier als Ziele sowie alle "Bürger jener Länder, die sich der Koalition gegen den Islamischen Staat angeschlossen haben".

Nach der US-Luftwaffe hatten kürzlich auch Kampfflugzeuge Frankreichs erstmals Angriffe gegen IS-Stellungen im Norden des Iraks geflogen. Zahlreiche weitere westliche und arabische Staaten schlossen sich der US-geführten Koalition gegen die Gruppe an und sagten Waffenlieferungen und andere Hilfen zu. Die radikale Jihadistengruppe hat weite Gebiete im Norden des Iraks und Syriens in ihre Gewalt gebracht. Ihr werden zahlreiche Gewalttaten gegen irakische Soldaten, rivalisierende Rebellen und religiöse Minderheiten wie Schiiten, Jesiden und Christen vorgeworfen.

Über 130.000 Flüchtlinge in der Türkei

Als Folge des IS-Vormarsches im Norden Syriens sind nach Angaben der Regierung in Ankara inzwischen mehr als 130.000 Menschen in die Türkei geflüchtet. Diese Zahl nannte Vize-Ministerpräsident Numan Kurtulmus am Montag für die Zeit seit der Grenzöffnung am Freitag, berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu.

Das UN-Flüchtlingshochkommissariat UNHCR hatte am Sonntagabend noch mitgeteilt, die Zahl der Flüchtlinge nähere sich der Marke von 100.000. Das UNHCR hatte zuvor gemeldet, die Türkei und die Vereinten Nationen bereiteten sich auf einen möglichen Ansturm von Hunderttausenden Flüchtlingen vor.

Kurden zum Kampf aufgerufen

Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) hat die Kurden in der Türkei unterdessen zum Kampf gegen IS im benachbarten Syrien aufgerufen. "Es gibt im Widerstand keine Grenze mehr", weshalb eine "Mobilisierung" nötig sei, hieß es in einer PKK-Mitteilung, aus der die prokurdische Nachrichtenagentur Firat am Montag zitierte.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte eroberten IS-Kämpfer seit Donnerstag etwa 60 Dörfer in den Kurdengebieten im Norden Syriens und drängten kurdische Kämpfer zurück.

Kommentare

Jeany3

da geht man jeden tag zur arbeit, ganz normal und schwubs hat man eine Morddrohung von der Isis, nur weil man ein andersglaubender ist und sich nicht bekehren lässt. Schwubs

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