Model mit Down-Syndrom

Warum die "Behinderung" Madeline Stuarts Karriere nicht im Wege steht

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Leben - Model mit Down-Syndrom

Die Australierin entschied sich vor etwa eineinhalb Jahren viel Sport zu machen und auf gesunde Ernährung umzusteigen. Übergewicht ist eine typische Begleiterscheinung ihres Gendeffekts - sie schaffte es, für ihren Traum zwanzig Kilo abzunehmen. Nun zeigt sie ihre neue Figur stolz auf Instagram und hat bereits über 21.300 Abonnenten, die sich ihre Bilder regelmäßig ansehen.

Stolz ist auch Madelines Mutter: In einem Interview mit dem US-Portal "Buzzfeed.com" sagte diese: "Menschen mit Down-Syndrom können alles schaffen." Die Leute sollten sich ihr Mitleid sparen.

Stuart hat es tatsächlich geschafft, den Fuß ins Model-Business zu bekommen. Das Label "Living Dead Clothing" hat sie bereits als Kampagnenmodel gebucht. Madeline glaubt nicht, dass ihrer Karriere noch etwas im Weg stehen könnte: Ihren Gendeffekt empfindet sie als "Segen", nicht als Behinderung.

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